Werner Eplinius
Werner Eplinius (* 16. August 1907 in Nowawes; † 12. September 1957 in München) war ein deutscher Drehbuchautor.
Leben
Eplinius arbeitete nach einem mehrjährigen Jurastudium als Journalist. Dabei spezialisierte er sich als Theater- und Filmkritiker. In Neustrelitz und Potsdam war er auch als Dramaturg und Theaterregisseur beschäftigt.
Ab 1935 schrieb er Drehbücher und war als Co-Autor an verschiedenen Filmen beteiligt, ungenannt auch an dem erfolgreichen Farbfilm Die goldene Stadt. Nach dem Krieg setzte er seine Arbeit meist zusammen mit seiner Frau, der ehemaligen Schauspielerin Janne Furch, fort. Das Ehepaar verfasste fast durchweg Stoffe zu Heimatfilmen. Eplinius starb unerwartet kurz nach seinem 50. Geburtstag.
Filmografie
- 1935: Unter vier Augen
- 1935: Liebeslied
- 1936: Kalbsragout mit Champignons
- 1937: Gasparone
- 1939: Das unsterbliche Herz
- 1939: Brand im Ozean
- 1939: Maria Ilona[A 1]
- 1939: Drei Väter um Anna
- 1940: Die keusche Geliebte
- 1941: Illusion
- 1941: Hochzeitsnacht
- 1942: Die goldene Stadt (ungenannt)
- 1944: Spiel mit der Liebe
- 1944: Melusine
- 1945: Der Scheiterhaufen
- 1950: König für eine Nacht
- 1951: Heimat, Deine Sterne
- 1952: Einmal am Rhein
- 1952: Die Wirtin von Maria Wörth
- 1954: Hochstaplerin der Liebe
- 1954: Heimweh nach Deutschland
- 1954: Geliebtes Fräulein Doktor
- 1955: Musik im Blut
- 1956: Die Rosel vom Schwarzwald
- 1956: Mein Bruder Josua
- 1956: Der Fremdenführer von Lissabon
- 1956: Die schöne Meisterin
- 1957: Einmal eine große Dame sein
- 1957: Die Winzerin von Langenlois (Und so was will erwachsen sein)
- 1957: Der Adler vom Velsatal
- 1957: Die große Chance
Literatur
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Zweiter Band C – F. John Paddy Carstairs – Peter Fitz, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 567 f.
Weblinks
- Werner Eplinius in der Internet Movie Database (englisch)
Anmerkungen
- Maria Ilona entstand nach dem Roman Ilona Beck (1937) von Oswald Richter-Tersik. Der Film, produziert bei Terra Film, stand nach 1945 auf einer alliierten Sperrliste für Aufführungen. Eine Neuauflage des Buches erfolgte 1953.
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