Weinbau in Vermont
Weinbau in Vermont bezeichnet den Weinbau im amerikanischen Bundesstaat Vermont. Gemäß US-amerikanischem Gesetz ist jeder Bundesstaat und jedes County per definitionem eine geschützte Herkunftsbezeichnung und braucht nicht durch das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives als solche anerkannt zu werden.
Vermont | |
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Offizielle Bezeichnung: | State of Vermont |
Appellations-Typ: | Bundesstaat |
Weinbautradition seit: | 1997 |
Land: | USA |
Rebsorten: | Baco Noir, Cayuga, Chardonnay, Frontenac, Frontenac Gris, La Crescent, Léon Millot, Louise Swenson, Maréchal Foch, Marquette, Riesling, Seyval Blanc, St. Croix, Traminette, Vidal Blanc, Vignoles[1] |
Anzahl Weinbaubetriebe: | 8 |
Acht Weingüter bewirtschaften die Rebflächen, die noch über keine Subregion, die sogenannten American Viticultural Area, verfügt. Damit verfügt dieser Bundesstaat über eine der kleinsten Rebflächen der USA. Der Weinbau begann erst 1997 mit dem Weingut Snow Farm Winery.[1]
Aufgrund des sehr kühlen Klimas in Vermont gibt es einen bedeutenden Anteil von französischen Hybridreben sowie autochthonen Abkömmlingen amerikanischer Wildreben. Zurzeit laufen erste Versuche mit den Sorten Chardonnay und Riesling.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Appellation America (2008). "Vermont: Appellation Description". Letzter Seitenaufruf 30. Dezember 2008.
Literatur
- André Dominé (Hrsg.): Wein. Tandem Verlag, Königswinter 2007, ISBN 978-3-8331-4344-1.
- Bruce Cass, Jancis Robinson: The Oxford Companion to the Wine of North America. Oxford University Press, Oxford u. a. 2000, ISBN 0-19-860114-X.