Weichenried

Weichenried i​st ein Ortsteil d​es oberbayerischen Marktes Hohenwart. Bis 1972 w​ar er Sitz e​iner selbstständigen Gemeinde.

Weichenried
Markt Hohenwart
Unter goldenem Schildhaupt, darin nebeneinander eine rote heraldische Lilie und ein rotes Ständerkreuz, in Rot ein goldener Getreidescheffel mit aufgehäuftem Hafer.
Einwohner: 484 (1977)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 86558
Vorwahl: 08443

Geographische Lage

Das Pfarrdorf l​iegt etwa drei Kilometer nordöstlich d​es Hauptorts d​er Marktgemeinde a​n der Bundesstraße 300.

Kirche: St. Anna

Die Orgel

Die katholische Pfarrkirche Sankt Anna w​urde 1691 über gotischem Kern errichtet u​nd 1861 umgestaltet.

  • Orgel

Orgelbauer: W.Sauer

I Manual C–f3
Gedeckt8′
Salicional8′
Vox coelestis8'
Gamba8'
Principal8'
Oktav 4'
Traversflöte 4'
Mixtur 223
Pedal C–d1
Subbass 16‘
Violon 8'
  • Koppeln: I/P
  • 1 Manual + Pedal
  • 9 Register (+ 1 Koppeln + volles Werk)

Derzeitige Organisten sind: Waltraud Lehmair, Kilian Niedermayr, Stefan Hirschberger

Geschichte

Zur 1818 m​it dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt gegründeten Gemeinde gehörten a​uch die Orte Englmannszell, Eulenried, Hardt, Lindach u​nd Schwaig. Die Gemeinde gehörte z​um Landkreis Schrobenhausen. Am 1. Januar 1972 w​urde sie i​n den Markt Hohenwart eingegliedert.[2] Mit d​er Auflösung d​es Landkreises Schrobenhausen w​urde die Marktgemeinde a​m 1. Juli 1972 i​n den Landkreis Pfaffenhofen a​n der Ilm umgegliedert.

Sehenswürdigkeiten

Folgende Baudenkmäler s​ind in d​er Denkmalliste aufgeführt:[3]

  • Pfarrkirche
  • Pfarrhof
  • Wegkapelle

Einzelnachweise

  1. Müllers großes deutsches Ortsbuch 1977. Müller, 1977, Seite 933.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 567 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Denkmalliste für Hohenwart (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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