Weißenibach
Weißenibach, früher auch Geilenberg genannt, ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.
Weißenibach Geilenberg Stadt Wuppertal | ||
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Höhe: | 304 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42111 | |
Vorwahl: | 0202 | |
Lage von Weißenibach in Wuppertal | ||
Lage und Beschreibung
Die Hofschaft liegt im Norden des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 304 m ü. NHN an der Landesstraße 433 nahe der Stadtgrenze zu Velbert. Auf der anderen Seite der Landesstraße liegt die Hofschaft Pottstemmer, der Wohnplatz Weißenhaus befindet sich angrenzend westlich von Weißenibach.
Weitere benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Pottstemmer, Weißenhaus, Fettenberg, Busch, Neue Wiese, Am Strauch, Danz, Danzberg, Ibach, Schmiede, Grades, Jungenholz, Stürmann, Am Brass, Winterberg, Schell und Kloppwamms.
In der lokalen Mundart wurde der Ort auch als em witten Ibach (= Am weißen Ibach), am Geilenberg oder am Glittenberg bezeichnet.[1]
Geschichte
Im 19. Jahrhundert gehörte Weißenibach zu den Außenortschaften der Bauerschaft und der Kirchengemeinde Dönberg in der Bürgermeisterei Hardenberg, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann.
Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Gelettenberg und auf der Preußischen Uraufnahme von 1843 als Geilenberg eingezeichnet. Auf Messtischblättern bis Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Ort als Weissenibach oder Weißenibach beschriftet.
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden ein Wohnhaus mit acht Einwohnern angegeben.[2]
Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Weißenibach verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das restliche Dönberg wurde ebenfalls in Wuppertal eingemeindet.
Literatur
- Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976
Einzelnachweise
- Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976
- Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.