Wechselberger-Figuration

Die Wechselberger-Figuration, benannt nach dem Burghauser Baumeister Hans Wechselberger, bezeichnet eine Form des Netzrippengewölbes bei spätgotischen Kirchen. Grundelemente dieser Gewölbekonfiguration bilden gegeneinander verschobene Rauten.

Basilika Mondsee: Netzrippengewölbe im Mittelschiff mit spätgotischen vegetabilen Ornamenten

Geschichte

Die Wechselberger-Figuration gilt als Modifikation der Chorwölbung von St. Martin in Landshut und zeigte sich erstmals in der Kirche St. Leonhard ob Tamsweg, geweiht 1434 und errichtet von Hans Wechselberger und Peter Harperger.[1]

Listung

Einzelnachweise

  1. Gewölbeformen in Oberösterreichs Kirchen (Memento vom 9. August 2016 im Internet Archive)
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