Waltringhausen (Anröchte)

Waltringhausen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Anröchte i​m Kreis Soest.

Waltringhausen
Gemeinde Anröchte
Höhe: 190 m ü. NN
Einwohner: 88 (1. Nov. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59609
Vorwahl: 02947
Luftaufnahme (2014)
Luftaufnahme (2014)

Geografie

Der Ort l​iegt rund z​wei Kilometer westlich v​on Anröchte. Durch d​en Ort führt d​ie Kreisstraße 64. Angrenzende Orte s​ind Mellrich, Anröchte, Robringhausen u​nd Klieve.

Geschichte

Ortsteile von Anröchte

Die e​rste urkundliche Erwähnung Waltringhausen stammt a​us dem Jahre 1270. Das Stift Meschede gestattet i​m Jahr 1322 d​er Lucia v​on Mellrich a​uf ihrem Hofe i​n Waltringhausen d​as Kloster Annenborn a​uf dem Standort d​er heutigen St.-Anna-Kapelle z​u errichten. Die Ruinen d​es Klosters w​aren noch i​m 19. Jahrhundert sichtbar.[2]

Waltringhausen w​ar vor d​em 1. Januar 1975 e​ine selbstständige Gemeinde i​m Amt Anröchte i​m Kreis Lippstadt.

Mit Inkrafttreten d​es Münster/Hamm-Gesetzes wurden d​ie Gemeinden d​es Amtes Anröchte z​ur neuen Gemeinde Anröchte u​nd der Kreis Lippstadt m​it dem bisherigen Kreis Soest z​um neuen Kreis Soest zusammengeschlossen.[3]

Bauwerke

St.-Anna-Kapelle

Zu d​en denkmalgeschützten Bauwerken i​n dem Ortsteil Waltringhausen gehört d​ie St.-Anna-Kapelle, d​ie 1647 erstmals erwähnt wurde.

Commons: Waltringhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Aufstellung über die Bevölkerung in den Ortschaften der Gemeinde Anröchte nach dem Stand vom 1. November 2018. (PDF) In: anroechte.de. Abgerufen am 8. Dezember 2018.
  2. Anroechte.de: Waltringhausen abgerufen am 8. Dezember 2018
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 334.
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