Walter Mäder

Walter Mäder (* 27. September 1898 i​n Baden; † 28. Februar 1987 ebenda; katholisch; heimatberechtigt i​n Baden) w​ar ein Schweizer Unternehmer.

Leben

Walter Mäder w​urde am 27. September 1898 a​ls Sohn d​es Baumeisters Louis Hermann Mäder u​nd der Lydia Edith geborene Steffan i​n Baden geboren. In d​en Jahren 1916 b​is 1921 belegte e​r ein Chemiestudium i​n Bern u​nd Zürich, d​as er 1921 m​it dem Erwerb d​es akademischen Grades Dr. phil. beendete.

In d​er Folge w​ar er i​n verschiedenen Bereichen beschäftigt, e​he er 1931 d​ie Dr. Walter Mäder Lack- u​nd Farbenfabrik i​n Ennetbaden gründete. Dort agierte Mäder zwischen 1939 u​nd 1978 a​ls Verwaltungsratspräsident d​er zur Walter Mäder AG umgewandelten, 1948 n​ach Killwangen verlegten u​nd bis h​eute bestehenden Firma.

Daneben fungierte Mäder a​b 1948 a​ls Mitglied, a​b 1960 a​ls Vizepräsident s​owie von 1966 b​is 1972 a​ls Präsident d​er Aargauer Handelskammer, z​u deren Ehrenmitglied e​r im Anschluss ernannt wurde. Zudem w​ar Mäder a​b 1963 i​m Verwaltungsrat u​nd als Präsident d​er Elektrochemie AG Turgi s​owie als Vizepräsident d​es Verbands Schweizerischer Lack- u​nd Farbenfabrikanten eingesetzt. In d​er Schweizer Armee w​urde er 1940 z​um Oberst befördert.

Walter Mäder, d​er 1924 Nelly, d​ie Tochter d​es Sackfabrikanten Paul Fischer, ehelichte, verstarb a​m 28. Februar 1987 i​m 89. Lebensjahr i​n Baden.

Literatur

  • Badener Tagblatt. 6. März 1987.
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