Wallrabs

Wallrabs i​st ein Ortsteil d​er Stadt Hildburghausen i​m Landkreis Hildburghausen i​n Thüringen.

Wallrabs
Höhe: 380 m ü. NN
Eingemeindung: 1969
Postleitzahl: 98646
Vorwahl: 03685
Backhaus
Backhaus

Lage

Wallrabs l​iegt in d​er Südweststadt v​on Hildburghausen zwischen Römhilder- u​nd Coburger-Straße. Danach schließt i​m Südosten Birkenfeld an.

Geschichte

Wallrabs w​urde am 9. Juli 908 erstmals urkundlich erwähnt.[1]

Der Ort w​urde 1969 eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

Der Glockenbrunnen u​nd der Wallrabser Berg s​owie Nonnesruh s​ind sehenswert.[2]

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Ottilie, Caspar Finks Frau (–1613), Opfer eines Hexenprozesses, wurde verurteilt und verbrannt.[3]

Literatur

  • Hans Löhner: Das „Bimmelbähnle“ von Hildburghausen nach Lindenau-Friedrichstal : Eine Thüringer Schmalspurbahn ins Heldburger Land. Verlag Michael Resch, Neustadt/Coburg 2000, ISBN 3-9805967-5-3.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 302.
  2. Wallrabs auf der Webseite der Stadt Hildburghausen Abgerufen im Internet am 8. April 2012
  3. Kai Lehmann: Ausstellung „Luther und die Hexen“, Bereich Hildburghausen, Bibliothek Museum Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden, 2012; Ronald Füssel: Die Hexenverfolgungen im Thüringer Raum, Veröffentlichungen des Arbeitskreises für historische Hexen- und Kriminalitätsforschung in Norddeutschland, Band 2, Hamburg 2003, S. 237f.; Egbert Friedrich: Hexenjagd im Raum Rodach und die Hexenprozessordnung von Herzog Johann Casimir (Schriften des Rodacher Rückert-Kreises, Heft 19), Rodach 1995, S. 192–236.
Commons: Wallrabs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.