Vorderwaldberg
Vorderwaldberg ist eine Streusiedlung im Oberpinzgau, dem hinteren Salzachtal des Bezirks Zell am See/Pinzgau, und Ortschaft der Gemeinde Wald im Pinzgau, am Südrand der Kitzbüheler Alpen.
Vorderwaldberg (Zerstreute Häuser) Ortschaft | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zell am See (ZE), Salzburg | ||
Pol. Gemeinde | Wald im Pinzgau (KG Wald) | ||
Koordinaten | 47° 15′ 8″ N, 12° 12′ 54″ O | ||
Höhe | 1150 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 70 (1. Jän. 2021) | ||
Postleitzahl | 5742 | ||
Vorwahl | +43/06565 | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 14331 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Wald im Pinzgau (50626 000) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS |
Geographie
Die Ansiedlungen mit etwa 90 Einwohnern und 30 Häusern liegen talaufwärts von Wald im Salzachtal, am Südhang des Salzachtals, dem Vorderwaldberg, zwischen 950 m und 1300 m ü. A. an Alten Gerlosstraße B 165.
Zum Ortschaftsgebiet zählen auch die Einöden Bachbauer und Watschbauer, und einige weitere Hofstellen, es erstreckt sich etwa 2,3 km in Ost-West-Richtung.
Nachbarortschaften:
Lahn | Rosental (Gemeinde Neukirchen) | |
Wald |
Geschichte
Vorderwaldberg liegt am alten Saumpfad von Mittersill als Handelsknoten über den Gerlospass (Pinzgauer Höhe) nach Zell am Ziller. Er wurde 1631 zum Fuhrweg ausgebaut.[1] 1962 wurde die über Krimml führende neue Gerlos Alpenstraße eröffnet, die Dipl.-Ing. Franz Wallack, der Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße, geplant hatte. Damit verlor die Alte Gerlosstraße an Bedeutung.[1]
Tourismus und Sehenswürdigkeiten
Die Sixtkapelle am Sonnberg, unterhalb der Vorderwaldbergs, an der Alten Gerlosstraße (968 m ü. A ). Unterhalb der Sixtuskapelle liegt auch die sehenswerte Augentrostkapelle.
Der Arnoweg läuft durch diese Ortschaft, von Hinterwaldberg und Lahn kommend, als Anstieg zum Pinzgauer Spaziergang.[2]
Einzelnachweise
- 50626 – Wald im Pinzgau. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Geschichte. In: www.wald.salzburg.at > Geschehen in Wald > Chronik > 1). Gemeinde Wald, abgerufen im Jahr 2010.
- Clemens M. Hutter: Arnoweg. 2. Auflage. Bergverlag Rother GmbH, Oberhaching 1999, ISBN 3-7633-4293-1, Abschnitt 2 – Pinzgauer Grasberge, S. 93.