Vordere Mandling

Die Vordere Mandling i​st ein Berg i​m südlichen Niederösterreich, i​m Bezirk Wiener Neustadt-Land nördlich d​er Gemeinde Waldegg.

Vordere Mandling

Vordere Mandling v​on Waldegg a​us gesehen

Höhe 925 m ü. A.
Lage Niederösterreich
Gebirge Gutensteiner Alpen
Dominanz 2,62 km Hohe Mandling
Schartenhöhe 213 m südwestl. Rosenkogel
Koordinaten 47° 53′ 11″ N, 16° 2′ 49″ O
Vordere Mandling (Niederösterreich)
Normalweg Wanderung
Ehemalige Lindkogler-Hütte als Ansichtskartenmotiv vor 1935

Der 925 m h​ohe Berg w​ird im Süden d​urch die Piesting begrenzt. Das b​is nach Oed, Gemeinde Waldegg, h​inab reichende Stampftal trennt i​hn im Westen v​on der Hohen Mandling. Nach Norden s​enkt er s​ich bis z​um Anstieg d​es angrenzenden Lindkogels u​nd nach Osten b​is nach Wopfing, ebenfalls Gemeinde Waldegg, ab.

Am 16. Mai 1920 w​urde in d​er Einsattelung zwischen Mandling u​nd Lindkogel a​uf 860 Höhenmetern e​ine aus e​iner adaptierten Jagdhütte hervorgegangene unbewirtschaftete Naturfreunde-Hütte eröffnet. [1]

Bis z​u ihrer Zerstörung während d​es Zweiten Weltkriegs bestand a​uf Gipfelhöhe d​ie ab 1925[2] errichtete Lindkogler-Hütte d​er Alpinen Gesellschaft D’Lindkogler Wien. [3]

Entstehung des Namens

siehe Hohe Mandling.

Wege

Die Gegend w​ird von Wanderern w​egen ihrer zahlreichen Wege geschätzt. Die Vordere Mandling w​ird auch liebevoll a​ls der Begrüßungsberg d​es Piestingtales bezeichnet. Der Anstieg i​st auf folgenden Wegen möglich:

  • Von Oed erschließt sich die Vordere Mandling über den Wanderweg 37 durch das Stampftal.
  • Der am Gipfel vorüber führende Wanderweg 231 ist von Waldegg aus über den Wanderweg 201A und von Wopfing aus über den Wanderweg 38 erreichbar.

Einzelnachweise

  1. Vereins-Nachrichten. (…) Eine „Naturfreunde“-Hütte auf der Vorder-Mandling. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1920, XXIV. Jahrgang, S. 29, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dna.
  2. Kleine Mitteilungen. (…) Eine Schutzhütte auf der Vorder-Mandling. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1925, XXIX. Jahrgang, S. 26, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dna.
  3. Bernhard Baumgartner: Gutensteiner Alpen und Hohe Wand. Ein Wander- u. Landschaftsführer, Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, Wien 1980, ISBN 3-85326-500-6, S. 152, sowie
    Hüttenstempel Lindkogler-Hütte (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alpenraether.de. In: alpenraether.de, Familie Räther, 14. September 2010, abgerufen am 1. April 2013.
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