Verband der Privaten Bausparkassen
Der Verband der Privaten Bausparkassen vertritt in Deutschland die Bausparkassen, welche privatrechtlich organisiert sind. Hiervon unterschieden werden die öffentlich-rechtlichen Landesbausparkassen.
Organisation und Sitz
In Deutschland werden die zehn im Verband der Privaten Bausparkassen zusammengeschlossenen Bausparkassen in der Rechtsform von Aktiengesellschaften betrieben und befinden sich überwiegend im Eigentum oder Einflussbereich von Versicherungsgesellschaften oder Banken. Die größte private Bausparkasse, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, ist eng mit den Genossenschaftsbanken verbunden und verkauft Bausparverträge über Volks- und Raiffeisenbanken.
Der Verband der Privaten Bausparkassen hat seinen Sitz im Berliner Botschaftsviertel, in der Klingelhöferstraße 4. Das fünfstöckige Gebäude am Ostrand des Tiergarten-Dreiecks wurde auf einem Grundstück von 960 m² nach Entwürfen des Architekturbüros Moore, Ruble, Yudell aus Santa Monica neu errichtet,[1] und 2000 fertiggestellt.[2] Das Gebäude wird auch von anderen Büromietern genutzt.
Mitglieder des Verbandes
Mitgliedsbausparkassen des Verbandes der Privaten Bausparkassen sind:[3]
- Alte Leipziger Bauspar AG
- Bausparkasse Mainz AG
- Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
- BHW Bausparkasse AG
- BSQ Bauspar AG
- Debeka Bausparkasse AG
- Deutsche Bausparkasse Badenia AG
- Signal Iduna Bauspar AG
- start:bausparkasse AG
- Wüstenrot Bausparkasse AG
Einzelnachweise
- Moore Ruble Yudell (Hrsg.): Building in Berlin. Images Publishjing Group, Mulgrave (Australia) 1999, ISBN 9781864700268, S. 160–167.
- Tiergarten-Dreieck: Büro- und Geschäftshaus Klingelhöferstraße 4 auf der Website des Berliner Senats
- Verband der Privaten Bausparkassen: Der Verband im Profil (Memento vom 12. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,5 MB), abgerufen am 22. März 2014.