Várzea (Arouca)
Várzea ist eine Ortschaft und Gemeinde in Portugal.
Várzea | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Metropolregion Porto | |||||
Distrikt: | Aveiro | |||||
Concelho: | Arouca | |||||
Koordinaten: | 40° 55′ N, 8° 18′ W | |||||
Einwohner: | 540 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 1,79 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 302 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 4540-677 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Mário Rui Rocha Brandão de Almeida (PSD) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Várzea Igreja 4540-677 Várzea | |||||
Website: | www.varzea.aroucanet.com |
Geschichte
Funde belegen eine Besiedlung mindestens seit der Castrokultur, anschließend ließen sich Römer hier nieder. Ausgrabungen eines römischen Landgutes in Malafaia bestätigen dessen Bestehen bis ins Westgotenreich und möglicherweise bis zum Eintreffen der Mauren ab 711 n. Chr. Die erste offiziell dokumentierte Erwähnung des Ortes stammt aus einer Kaufurkunde des Jahres 1101.[3]
Die heutige Gemeindekirche Igreja Paroquial de Várzea de São Salvador (nach ihrem Schutzpatron auch Igreja de São Roque) hat ihre Ursprünge im 12. Jahrhundert, als sie zuerst als Kloster eines Augustiner-Ordens funktionierte.[4]
Um 1900 wurde die Gemeinde aufgelöst und Urrô angegliedert, um seit den 1930er Jahren wieder eine eigenständige Gemeinde zu sein.
Verwaltung
Várzea ist eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Arouca, im Distrikt Aveiro. In ihr leben 540 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[1]
Eine Reihe Ortschaften und Ortsteile bilden die Gemeinde Várzea, darunter:
- Malafaia
- Marecos
- Sanfins
- Zendo
Weblinks
Einzelnachweise
- www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- Geschichte der Gemeinde auf der Gemeindewebsite, abgerufen am 25. April 2015
- Eintrag der Gemeindekirche in der portugiesischen Denkmalliste SIPA, abgerufen am 25. April 2015