Urs Haeberlin

Urs Haeberlin-Niklaus (* 8. Dezember 1937 i​n Zürich) i​st ein Schweizer Pädagoge u​nd emeritierter Professor für Heilpädagogik a​n der Universität Freiburg (CH).[1]

Leben

1967 promovierte Haeberlin z​um Dr. phil. m​it einer Arbeit über Heilpädagogik. Von 1968 b​is 1973 w​ar er Forschungsassistent a​m Zentrum für empirische Bildungsforschung d​er Universität Konstanz (D). 1979 w​urde er a​n die Universität Freiburg i​n der Schweiz berufen.

Werke

  • Grundlagen der Heilpädagogik: Einführung in eine wertgeleitete erziehungswissenschaftliche Disziplin. UTB/Haupt, 2005. "Inhaltsverzeichnis" (PDF; 269 kB)
  • Mit Christian Imdorf und Winfried Kronig.Von der Schule in die Berufslehre: Untersuchungen zur Benachteiligung von ausländischen und von weiblichen Jugendlichen bei der Lehrstellensuche (PDF; 29 kB). 2004. ISBN 3258067295
  • Mit W. Kronig und M. Eckhart. Immigrantenkinder und schulische Selektion. Haupt, 2000.
  • Heilpädagogik als wertgeleitete Wissenschaft. Haupt, 1996.
  • Mit Gérard Bless, Urs Moser und Richard Klaghofer. "Die Integration von Lernbehinderten". Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik (Erziehung, Unterricht, Diagnostik, Therapie). Freiburg, 1990.
  • Das Menschenbild für die Heilpädagogik. Haupt, 1985.
  • "Empirische Analyse und pädagogische Handlungsforschung". Zeitschrift für Pädagogik, 1975.
  • Wortschatz und Sozialstruktur. Benziger, 1974.
  • Schweizer Gesamtschulmodelle. Beltz, 1972.
  • Schulreform-zwischen Praxis, Politik und Wissenschaft: Materialien zu Theorie und Praxis einer schweizerischen Schulreform. Beltz, 1971.
  • Die Phantasie in Erziehung und Heilerziehung. Huber, 1968.
  • Vermutungen über die Verwirrung eines Wissenschaftlers. Roman. Haupt, 1998.

Literatur

  • Ulf Liedke, Das Menschenbild der wertgeleiteten Heilpädagogik Urs Haeberlins, in: ders., Menschenbilder und Bilderverbot. Eine Studie zum anthropologischen Diskurs in der Behindertenpädagogik. Bad Heilbrunn 2013. S. 47–66.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten (PDF; 165 kB), auf der Webseite von Urs Haeberlin.
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