Ulrich Ritzel

Ulrich Ritzel (* 5. Oktober 1940 i​n Pforzheim) i​st ein deutscher Journalist u​nd Schriftsteller.

Leben

Ulrich Ritzel verbrachte s​eine Kindheit u​nd Jugend a​uf der Schwäbischen Alb u​nd lebt s​eit 1998 a​ls freier Schriftsteller a​m Bodensee u​nd in Laufen/Schweiz. Er studierte Jura i​n Tübingen, Berlin u​nd Heidelberg. Danach schrieb e​r für verschiedene Zeitungen, u. a. i​n Mannheim, Kempten, Aichach, Nördlingen, Frankfurt (Frankfurter Rundschau), Friedrichshafen (Schwäbische Zeitung) u​nd Ulm (leitender Redakteur b​ei der Südwest Presse). 1980 w​urde er m​it dem Wächterpreis ausgezeichnet.[1] Teilweise w​ar er, ohnehin d​urch sein Studium sachkundig, a​ls Gerichtsreporter tätig.[2]

Seit 1999 erscheinen v​on ihm Kriminalromane u​nd Kriminalerzählungen, d​ie einen Bezug z​u Handlungsorten u​nd Figuren i​n Süddeutschland, Berlin, Frankfurt u​nd Mecklenburg-Vorpommern haben.

Seit 2008 l​eben der Autor u​nd seine Ehefrau i​n der Schweiz.[3]

Preise

Werke

  • Der Schatten des Schwans, Roman. Lengwil: Libelle 1999
  • Schwemmholz, Roman. Lengwil: Libelle 2000; 2002
  • Die schwarzen Ränder der Glut, Roman. Lengwil: Libelle 2001
  • Der Hund des Propheten, Roman. Lengwil: Libelle 2003
  • Halders Ruh, Erzählungen. München 2005
  • Uferwald, Roman. München: btb 2006
  • Forellenquintett, Roman. München: btb 2007
  • Beifang, Roman. München: btb 2009 ISBN 978-3-442-74162-5
  • Schlangenkopf, Roman. München: btb 2011
  • Trotzkis Narr, Roman. München: btb 2013
  • Nadjas Katze, Roman. München: btb 2016
  • Die 150 Tage des Markus Morgart, Roman. München: btb 2019

Einzelnachweise

  1. Der Autor. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 17. April 2015; abgerufen am 17. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de
  2. siehe GND-Eintragung
  3. Autorenprofil Ulrich Ritzel, randomhouse.de, abgerufen 5. April 2020
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.