Udo Schneberger
Udo Schneberger (* 28. Januar 1964 in Bad Sobernheim) ist ein deutscher Pianist, Organist und Hochschullehrer.
Nach erstem Klavierunterricht bei Rudolf Desch und Orgelstudien bei Dieter Wellmann[1] studierte Schneberger Klavier an der Musikhochschule Köln (Klavier: Günter Ludwig/Kammermusik: Amadeus-Quartett) und Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg der Evangelischen Landeskirche in Baden (Orgel: Andreas Schröder und Wolfgang Herbst/Dirigieren: Bernd Stegmann/Improvisation: Renate Zimmermann). Teilnahmen an Meisterkursen und Unterrichtsveranstaltungen von Tatiana Nikolajewa, William Pleeth, Jürgen Uhde, Igor Ozim, Walter Nothaas ergänzten die künstlerische Ausbildung.[2] Er initiierte 1988 anlässlich des 250. Jubiläums der Sobernheimer Johann-Michael-Stumm-Orgel die Mattheiser Sommer-Akademie.[3]
Schneberger wurde als Professor an die Mukogawa Women's University in Nishinomiya berufen und lehrt seit 1991 in Japan. Nach Tätigkeit als Professor an der Shirasagi Academy of Music in Himeji sowie als Dozent an der University of Arts in Osaka in Japan folgt ein Master-Studiengang in Theologie am Kobe Lutheran Theological Seminary zur Vorbereitung des Doktorats.[4]
Einzelnachweise
- Pauluskantorei Bad Kreuznach (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 13. Januar 2015.
- Vita auf Mattheiser Sommer-Akademie, abgerufen am 13. Januar 2015.
- Rhein-Zeitung von 12. August 2011: Dozenten und 91 Studenten sind da: Die Mattheiser Sommerakademie Bad Sobernheims kann beginnen, abgerufen am 13. Januar 2015.
- Vita auf Konzertprogramm XIV. Internationale Orgelfestwochen Rheinland-Pfalz 2005 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , S. 3 (PDF-Datei), abgerufen am 13. Januar 2015.