Turmhügelburg Hütt
Die Turmhügelburg Hütt ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) im Bereich der Kirche St. Martin etwas abseits von Hütt (Haus Nr. 4), einem Ortsteil des Marktes Eichendorf, Gemarkung Hartkirchen, im Landkreis Dingolfing-Landau in Bayern.
Turmhügelburg Hütt | ||
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Staat | Deutschland (DE) | |
Ort | Eichendorf-Hütt | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Burghügel überbaut | |
Geographische Lage | 48° 39′ N, 12° 53′ O | |
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Der Turm der vermutlich von den Herren von Hütt, die im 14. und 15. Jahrhundert als Inhaber namhafter Ämter nachgewiesen sind, erbauten Motte diente der Kontrolle des Übergangs über die Vils. Die Kirche auf dem Turmhügel entstand um 1300 und war vermutlich die Hauskapelle der Edlen von Hütt.[1]
Literatur
- Florian Eibl: Erste Ergebnisse der Untersuchungen 2000–2002 auf der Turmhügelburg von Hütt, Markt Eichendorf, Lkr. Dingolfing-Landau. In: Karl Schmotz (Hrsg.), Vorträge des 21. Niederbayerischen Archäologentages. Rahden/Westfalen 2003.
Einzelnachweise
- Hütt bei regiowiki.pnp.de
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