Tomas Tranströmerpriset
Der Tomas Tranströmerpriset (Tomas-Tranströmer-Preis) ist ein Literaturpreis, der alle zwei Jahre von der schwedischen Stadt Västerås verliehen wird und mit 200.000 Kronen dotiert ist (Stand 2020). Er ist nach dem lange in Västerås ansässig gewesenen Tomas Tranströmer benannt, wurde 1997 ins Leben gerufen und wird jeweils an einen Lyriker, in der Regel aus den nordischen Ländern oder einem der Ostsee-Anrainer-Staaten, vergeben. Ausnahmsweise kann ein Lyriker aus einem anderen Land ausgezeichnet werden.[1]
Preisträger
- 1998 Vizma Belševica, Knuts Skujenieks (Lettland)
- 2000 Adam Zagajewski (Polen)
- 2002 Bengt Emil Johnson (Schweden)
- 2004 Inger Christensen (Dänemark)
- 2006 Lars Gustafsson (Schweden)
- 2008 Robert Bly (USA, hat norwegische Vorfahren)
- 2010 Kjell Espmark (Schweden)
- 2012 Durs Grünbein (Deutschland)
- 2014 Lasse Söderberg (Schweden)
- 2016 Sirkka Turkka (Finnland)
- 2018 Eva Runefelt (Schweden)
- 2020 Louise Glück (Vereinigte Staaten)[2]
Weblinks
- Tranströmerpriset, Website der Västerås stad, schwedisch (weblink nicht mehr erreichbar)
Einzelnachweise
- Presseeinladung: Medien-Akkreditierung zum Tranströmer-Preis 2012 Västerås stad. Abgerufen am 12. Oktober 2020.
- Jenny Berggren: Poeten Louise Glück får Tranströmerpriset 2020. In: SVT Nyheter. 14. Februar 2020 (svt.se [abgerufen am 21. Mai 2020]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.