Time Breaker

Time Breaker (Originaltitel: Get Mean) ist ein Spaghettiwestern mit Elementen des Fantasyfilmes, den Ferdinando Baldi 1975 inszenierte. Die Uraufführung fand am 21. Dezember 1975 in Lawton, Oklahoma[1] statt. Die Erstaufführung im deutschsprachigen Raum erfolgte auf Video.

Film
Titel Time Breaker
Originaltitel Get Mean
Produktionsland Italien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 87 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Ferdinando Baldi
Drehbuch Ferdinando Baldi
Lloyd Battista
Wolf Lowenthal
Produktion Tony Anthony
Musik Franco Bixio
Fabio Frizzi
Vincenzo Tempera
Kamera Mario Perino
Besetzung
Synchronisation

Handlung

Einem umherziehenden Cowboy werden 50.000 US$ geboten, damit er eine spanische Prinzessin in ihre Heimat zurückbringt. Dort angekommen, geraten sie zwischen zwei um einen versteckten Schatz rivalisierende Banden: Engländer und Spanier bekämpfen Wikinger. Es stellt sich heraus, dass nur Prinzessin Elisabeth weiß, wo sich der Schatz befindet. Als die Soldaten des Spaniers Diego die Übermacht gewinnen, nehmen sie Elisabeth gefangen und foltern den Cowboy, der nur „Der Fremde“ genannt wird.

Mit Hilfe einer Zigeunerin kann der Fremde in Diegos Schloss eindringen und sich mit dessen Waffenexperten Sombra duellieren. Schließlich zerstört er die Festung mit Gewehren und Dynamit; dabei entdeckt er auch den Schatz.

Synchronisation

Für die deutschsprachige Version wurden Tony Anthony von Michael Eder und Raf Baldassarre von Holger Schwiers synchronisiert.[2]

Kritik

„Leider erweist sich (der Film) als komplett unverdaulich. Grund hierfür ist in erster Linie die sträfliche Wirrheit des Drehbuches, das vollkommen außerstande ist, allen nichtbekifften Zuschauern verständlich zu machen, was eigentlich vorgeht“, findet Christian Keßler.[3]

„Völlig misslungene Mischung aus Italowestern und Fantasyfilm“, urteilt auch das Lexikon des internationalen Films.[4]

Anmerkungen

  • Außenaufnahmen des Filmes entstanden in Almería.[5]
  • In Italien blieb der Film unveröffentlicht.[6]
  • Am 10. September 2021 wurde der Film in der Sendung SchleFaZ auf Tele5 präsentiert.[7]

Einzelnachweise

  1. Uraufführung in der IMDb
  2. Time Breaker. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 3. Oktober 2018.
  3. Willkommen in der Hölle, 2002. S. 108
  4. Time Breaker. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. Oktober 2018.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  5. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S. 596
  6. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 37
  7. Ankündigung auf Schlefaz.de. Abgerufen am 10. September 2021.
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