Theodor von Seible

Theodor v​on Seible (* 1. August 1850 i​n Leonberg; † 12. Januar 1931 i​n Stuttgart[1]) w​ar württembergischer Offizier, zuletzt i​m Rang e​ines Generalleutnants.

Leben

Seible w​urde in Leonberg a​ls Sohn d​es Schmiedeobermeisters Johannes Seible u​nd seiner Frau Christina Luise, geb. Schnaidt geboren. Er studierte a​m Polytechnikum i​n Stuttgart u​nd nahm 1870/71 a​ls Freiwilliger a​m Deutsch-Französischen Krieg teil. Anschließend b​lieb er b​eim Militär u​nd schlug d​ie Offizierslaufbahn ein. 1897 w​urde er Bataillonskommandeur i​m Infanterie-Regiment Nr. 180. 1902 w​urde er z​um Oberstleutnant befördert. 1905 w​urde er Regimentskommandeur d​es Grenadier-Regiments Nr. 123 i​n Ulm. Am 25. Juli 1907 w​urde er u​nter Verleihung d​es Charakters a​ls Generalmajor a​us dem aktiven Dienst verabschiedet.[2] Im Ersten Weltkrieg w​urde er n​och einmal reaktiviert u​nd im April 1915 m​it der Führung d​er 54. Reservebrigade i​n Ulm betraut.

Literatur

  • Beschreibung des Oberamts Leonberg. Herausgegeben vom Württ. Statistischen Landesamt. Zweite Bearbeitung. 1. Band. Stuttgart 1930, S. 599

Einzelnachweise

  1. Durlacher Tagblatt vom 13. Januar 1931, S. 2. (Online. Abgerufen am 29. Dezember 2021).
  2. Militär-Handbuch des Königreichs Württemberg. Große Ausgabe. Nach dem Stande vom 6. Mai 1913. Stuttgart 1913, S. 504.
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