Theodor-Körner-Kaserne (Aachen)
Die Theodor-Körner-Kaserne ist eine von drei Kasernen in Aachen (Nordrhein-Westfalen) und beherbergt mehrere kleinere Dienststellen der Bundeswehr, die im weiteren Sinne zum TSH (Technische Schule des Heeres) gehören. Sie liegt in der Lintertstraße 71 in Aachen-Forst.
Theodor-Körner-Kaserne | |||
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Ansicht von der Lintertstraße | |||
Land | Deutschland | ||
Gemeinde | Aachen | ||
Koordinaten: | 50° 45′ 30″ N, 6° 7′ 58″ O | ||
Eröffnet | 1937 | ||
Stationierte Truppenteile | |||
Teile der Technischen Schule des Heeres |
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Lage der Theodor-Körner-Kaserne in Nordrhein-Westfalen |
Sie entstand im Zuge der Remilitarisierung des Rheinlandes im Jahre 1937.[1] Von 1947 bis 1954 wurde sie vom belgischen Militär genutzt, das den Komplex in 2 Kasernen aufteilte. (Kaserne Namen, bzw. Caserne Namur und Kaserne Steenstraete). Ab 1952 bis 1954 war hier das 71° Artilleriebataljon (C155 mm) stationiert.[2][3]
Namensgeber
Die Kaserne ist benannt nach dem deutschen Dichter Theodor Körner (1791–1813), der durch seine patriotischen Gedichte und Lieder bekannt wurde. Durch seine Teilnahme als Kriegsfreiwilliger an den Befreiungskriegen 1813/14 im Lützowschen Freikorps wurde sein Wirken wie seine Dichtung zum Vorbild der patriotischen Kräfte in Deutschland.
Einzelnachweise
- Garnisonsstadt Aachen in GenWiki Aachen
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. belgische Kasernen in Aachen
- legerdienst.be belgische Kasernen in Aachen.