Susanne Müller (Politikerin)
Susanne Müller (* 18. September 1973 in Bad Homburg vor der Höhe) ist eine deutsche Politikerin der SPD und gewählte Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags.
Leben und Beruf
Müller wuchs als ältestes von drei Geschwistern im Hochtaunuskreis auf und engagierte sich in der evangelischen Kirche. Sie absolvierte nach ihrem Abitur zunächst eine kaufmännische Ausbildung beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main, anschließend studierte sie an den Universitäten in Frankfurt und Hannover Lehramt für Sonderpädagogik. Sie schloss mit dem ersten Staatsexamen ab und schloss daran ihr Referendariat in Hannover an.
2002 wechselte sie ins Rheinland und arbeitete als Lehrerin an der Janusz-Korszak-Schule in Sinzig. Daneben besuchte sie das Zentrum für Schulleitung und Personalführung in Boppard, um sich dort auf ihre zukünftige Tätigkeit als Schulleiterin vorbereitete. 2013 wurde sie an das Förderschulreferat der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Koblenz abgeordnet. 2014 trat sie ihre Stelle Schulleiterin der Burgweg-Schule (ebenfalls eine Förderschule) in Burgbrohl, 2016 wechselte sie in dieser Funktion auf die UNESCO-Projektschule am Bernardshof in Mayen.
Müller wohnt in Bad Neuenahr-Ahrweiler, sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Politik
Müller war bereits in ihrer Jugend politisch engagiert, sie gehörte den Jusos in Oberursel an. Bei der Landtagswahl 2021 kandidierte sie im Wahlkreis Remagen/Sinzig für das Direktmandat. Zwar unterlag sie der CDU-Kandidatin Petra Schneider, doch zog sie über die Landesliste (Platz 31) in den Landtag ein.[1]