Stirb oder töte

Film
Titel	Stirb oder töte
Originaltitel	Killer calibro 32
Produktionsland	Italien
Originalsprache	Italienisch
Erscheinungsjahr	1967
Länge	95 (dt. V. 87) Minuten
Altersfreigabe	FSK 16, zuvor 18
	Stab
Regie	Alfonso Brescia; (als Al Bradley)
Drehbuch	Vincenzo Gicca Palli
Produktion	Bruno Turchetto
Musik	Robby Poitevin
Kamera	Fulvio Testi; (als Bob Roberts)
Schnitt	Edmondo Lozzi; (als Edmond Zimmerwald)
	Besetzung
	Peter Lee Lawrence: Silver; Agnès Spaak: Beth; Lucy Scay: Janet; Massimo Righi: Jud, Hilfssheriff; (als Max Dean); Alberto dell'Acqua: Spot Averell; (als Cole Kitosch); Andrea Bosic: Averell; (als Andrey Bosic); Nello Pazzafini: Fitch; (als Red Carter); Valentino Macchi: Mann in der Kutsche; (as Robert Steevenson); Mirko Ellis: Sheriff Bear; Hélène Chanel: Dolly, Saloonchefin; (als Sherill Morgan); John Bartha: Parker; Silvio Bagolini: Alter; (als Stephen Wilde); Mike Bolt: Carruthers;

Stirb oder töte (Originaltitel: Killer calibro 32) ist ein 1967 gedrehter Italowestern mit Peter Lee Lawrence in der Hauptrolle. Der moderat budgetierte Film wurde im deutschen Sprachraum erstmals am 20. Juni 1968 gezeigt.

Handlung

Immer wieder wird die Kutsche mit Geldtransporten zur Carson City Bank von einer siebenköpfigen Gruppe maskierter Männer überfallen. Zuletzt wurden auch sämtliche Passagiere getötet, da einer den Anführer der Gruppe erkannt hatte. Revolvermann Silver wird mit der Suche nach den Banditen beauftragt.

Silver lässt das Gerücht verbreiten, er kenne einige der Maskierten; in der Folge wird ein Mordanschlag auf ihn verübt, was ihn auf die Spur der Verantwortlichen setzt. Zu schaffen machen Silver aber auch der gegen ihn eingestellte Sheriff und zwei Frauen des Ortes: die Tochter eines ermordeten Bankangestellten und die Saloonbesitzerin. Trotz aller Probleme kann Silver die Aufgabe lösen.

Kritik

„Der beste Western des Regisseurs, der zwar einen ähnlichen Boden begeht wie der erste Film der Reihe (Stirb aufrecht, Gringo!), aber mit einem besseren Drehbuch und einer wesentlich ansehnlicheren Besetzung“, schreibt Christian Keßler in seinem Buch über das Genre.[1] Das Lexikon des internationalen Films merkt vor allem zur Synchronisation durch Rainer Brandt[2] an: „Harter und stereotyper Italowestern, dessen sprücheklopfenden Helden" die Aura einer Comic-Figur umgibt.“[3] Die einheimische Kritik urteilte hart: „es lohnt nicht, über diesen Film zu sprechen, einer der schlimmsten Produktionen, die auf dem Markt sind; mit einem Haufen falscher Bärte und falscher wutverzerrter Gesichter.“[4]

Bemerkungen

Fast alle Beteiligten wurden mit englischem Pseudonym gelistet. Das Filmlied „Amica Colt“ singt Maurizio Graf.

Weblinks

Stirb oder töte in der Internet Movie Database (englisch)
Der Film bei comingsoon

Einzelnachweise

Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 129
Stirb oder töte. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 28. März 2015.
Stirb oder töte. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
Film Mese, No. 4, April 1967

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[1] Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 129

[2] Stirb oder töte. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 28. März 2015.

[3] Stirb oder töte. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.

[4] Film Mese, No. 4, April 1967