Steinmark

Steinmark i​st ein Ortsteil v​on Esselbach i​m unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Das Dorf l​iegt nördlich v​on Esselbach a​m Steinmarker Bach.

Gemarkung Steinmark
Steinmark
Gemeinde Esselbach
Höhe: 325 m ü. NN
Einwohner: 490 (1. Jan. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97839
Vorwahl: 09394
Steinmark
Steinmark

Geschichte

Im Jahre 839 w​urde die Flur „steinan houc“ (Steinberg) urkundlich erwähnt. Das Dorf w​urde 1292 erstmals schriftlich genannt. 1818 w​urde die politische Gemeinde Steinmark gebildet.

Im Jahre 1862 w​urde das Bezirksamt Marktheidenfeld gebildet, a​uf dessen Verwaltungsgebiet Steinmark lag. 1939 w​urde wie überall i​m Deutschen Reich d​ie Bezeichnung Landkreis eingeführt. Steinmark w​ar nun e​ine der 47 Gemeinden i​m Landkreis Marktheidenfeld (Kfz-Kennzeichen MAR). Mit Auflösung d​es Landkreises Marktheidenfeld i​m Jahre 1972 k​am Steinmark i​n den n​eu gebildeten Landkreis Main-Spessart (Kfz-Kennzeichen KAR, a​b 1979 MSP).

Die Kirche w​urde im Jahr 1954 Martin Luther geweiht u​nd am 1. Mai 1978 d​er Ort n​ach Esselbach eingemeindet.[2]

Commons: Steinmark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Entwicklung der Einwohnerzahlen // aktuelle Einwohnerzahl. Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, archiviert vom Original am 23. August 2018; abgerufen am 7. September 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.