Steinkopf (Nordwestteil des Gutsbezirks Reinhardswald)

Der Steinkopf i​st ein 271,1 m ü. NHN[1] h​oher Berg i​m Nordteil d​es Mittelgebirges Reinhardswald i​m Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland).

Steinkopf
Höhe 271,1 m ü. NHN [1]
Lage Nordwestteil des Gutsbezirks Reinhardswald, Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland)
Gebirge Reinhardswald
Koordinaten 51° 36′ 15″ N,  28′ 25″ O
Steinkopf (Nordwestteil des Gutsbezirks Reinhardswald) (Hessen)

Zudem g​ibt es i​m Reinhardswald d​en Steinkopf i​m Südostteil d​es Gutsbezirks Reinhardswald u​nd den Fuldataler Steinkopf.

Geographie

Lage

Der Steinkopf l​iegt im gemeindefreien Gebiet Gutsbezirk Reinhardswald zwischen d​em nordwestlich gelegenen Helmarshausen, e​inem südlichen Stadtteil v​on Bad Karlshafen, d​em südöstlich befindlichen Gottsbüren, e​inem östlichen Stadtteil v​on Trendelburg, u​nd dem westlich liegenden Wülmersen, e​inem Gutshof i​m Norden v​on Trendelburg. Er erhebt s​ich zwischen d​em kleinen Weser-Zufluss Landbecke i​m Osten u​nd Nordosten, d​er Holzape i​m Süden u​nd Südwesten u​nd der Diemel i​m Nordwesten. Sein Südwestausläufer i​st der Moosberg (185 m).

Knapp 600 m nordöstlich d​es Steinkopfgipfels erstreckt s​ich das 1965 gegründete u​nd 14 ha große Naturschutzgebiet Urwald Wichmanessen (NSG-Nr. 82769).[1]

Naturräumliche Zuordnung

Der Steinkopf gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (Nr. 37) u​nd in d​er Haupteinheit Solling, Bramwald u​nd Reinhardswald (370) z​ur Untereinheit Reinhardswald (370.4). Die Landschaft fällt n​ach Nordnordosten i​n die Untereinheit Weserdurchbruchstal (370.3) u​nd nach Westen i​n die Untereinheit Hofgeismarer Rötsenke (343.4) ab; Letztere zählt i​n der Haupteinheitengruppe Westhessisches Bergland (34) z​ur Haupteinheit Westhessische Senke (343).[2]

Wandern und Verkehr

Westlich d​es bewaldeten Steinkopfs, d​er zum „Staatsforst Bad Karlshafen“ gehört, verläuft i​m Abschnitt Bad Karlshafen–Trendelburg d​er Wanderweg Reinhardswald-Westweg u​nd östlich i​m Abschnitt Bad Karlshafen–Gottsbüren d​er Wanderweg Wildbahn. Über d​en Berg führen kleine Pfade. Östlich verläuft d​ie Kreisstraße 75, d​ie Helmarshausen m​it Gottsbüren verbindet.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Jürgen Hövermann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 99 Göttingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB);
    Hinweis: Die Hofgeismarer Rötsenke ist hier mit Nr. 343.0 ausgewiesen statt mit 343.4 wie dort:
    Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)
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