Stefanie Boltz
Leben und Wirken
Botz stammt aus München-Schwabing. Zunächst gehörte sie viele Jahre der mehrfach ausgezeichneten A-cappella-Formation Stouxsingers an;[1] seit 2000 war sie Mitglied des 30er-Jahre-Vokal-Trios Croonettes.[2]
Als Jazz-Duo Boltz & Stauber mit Gitarrist Philipp Stauber legte sie 2010 das Album Blossom Time vor, das gute Pressekritiken erhielt.[3] Boltz unterhält seit 2011 das Duo Le Bang Bang mit dem Bassisten Sven Faller; gemeinsam veröffentlichten sie das gleichnamige Album 2011 bei GLM; 2013 folgte dort das Album Headbang, 2017 Pure,[1] zuletzt das selbstproduzierte Le Bang Bang – Greatest Hits Vol. 10.
Mit ihrem eigenen Quartett erschien 2018 bei GLM unter ihrem Namen Boltzs Album The Door mit Eigenkompositionen, im Trio mit Martin Kursawe und Sven Faller Midwinter Tales (2019). Zunehmend arbeitet sie zudem mit Pianist Christian Wegscheider im Duo JazzBaby!,[4] das 2021 bei Enja das Album A Tamed Tiger’s Roar publizierte[5] und sich auch im Bayerischen Rundfunk mit einem Konzert vorstellte.[6]
Boltz interpretierte zudem dadaistische Texte und sang als Studiomusikerin Kindermusik.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- Duo Le Bang Bang legt zweites Album „Headbang“ vor. In: Trierischer Volksfreund. 27. Juni 2013, abgerufen am 28. Oktober 2021.
- The Croonettes und die gute alte Zeit. In: Bonner General-Anzeiger. 17. November 2006, abgerufen am 30. Oktober 2021.
- Le BangBang. www.jazz-guide-hamburg.de, 28. Oktober 2011, abgerufen am 28. Oktober 2021.
- Künstler im Lockdown: Jazz-Sängerin Stefanie Boltz ist inspiriert vom Blues. In: Abendzeitung. 26. November 2020, abgerufen am 28. Oktober 2021.
- Jazzbaby: A Tamed Tigers Roar (enja/edel). In: Jazz thing. 23. August 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021.
- Bühne frei im Studio 2 - Jazzbaby! BR-Klassik, 4. Juni 2021, abgerufen am 28. Oktober 2021.