Stefan Reschke

Stefan Reschke (* 23. Dezember 1965) ist ein deutscher Schachspieler und -trainer.

Stefan Reschke, Frankfurt am Main 2015
Verband Deutschland Deutschland
Geboren 23. Dezember 1965
Titel Internationaler Meister (1994)
Aktuelle EloZahl 2326 (Februar 2022)
Beste EloZahl 2415 (Juli 1997)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Leben

Stefan Reschke, Gerhard Hund, Boris Margolin und Robert Schlamp: vier Frankfurter Stadtmeister.[1] 2002 bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach in Solingen.[2]

Seit 1999 ist er Hessischer Landestrainer, vor allem im Jugendbereich. A-Trainer des Deutschen Schachbunds ist er seit 2004.[3]

Im Jahre 1994 gewann er das Internationale IM-Rundenturnier in Gießen, 1995 das Weihnachtsopen in Erfurt. Die Stadtmeisterschaft von Frankfurt am Main konnte er in den Jahren 2000, 2002 und 2003 gewinnen.[4]

In der deutschen Schachbundesliga spielte Reschke von 1991 bis 1994 für den SV 03/25 Koblenz, in der Saison 1994/95 für den SV 1920 Hofheim und von 1995 bis 1999 für die SG Bochum 31. Ab der Saison 1999/00 spielte er für den SV Oberursel in der Oberliga Ost sowie der 2. Bundesliga Ost und West, ab der Saison 2006/07 für die VSG Offenbach in der Oberliga Ost. Im Chess960-Schnellschach gewann er in Waldbronn 2016 mit dem Team Chess Tigers die Mannschaftswertung der 4. deutschen Meisterschaft.[5]

Der Titel Internationaler Meister wurde ihm in der zweiten Jahreshälfte 1994 verliehen.[6] Er wird beim Weltschachbund FIDE als inaktiv geführt, da er seit einer Partie in der Oberliga Ost B im März 2017 keine Elo-gewertete Partie mehr gespielt hat.

Commons: Stefan Reschke – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Frankfurter Stadtmeisterschaft - Ehrentafel
  2. Deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft, Juni 2002 in Solingen auf TeleSchach
  3. Porträt auf der Website des Chess Tiger Training Centers
  4. Frankfurter Stadtmeisterschaft: Ehrentafel
  5. Endergebnis: 4. Deutsche Meisterschaft im Chess960-Schnellschach 2016
  6. Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 106
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