St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich ist ein Krankenhaus in freigemeinnütziger Trägerschaft mit 156 Betten in Jülich im nordrhein-westfälischen Kreis Düren.
Geschichte
Das Krankenhaus wurde am 19. November 1891 eröffnet. Namenspatronin war die heilige Elisabeth von Thüringen. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört. 1946 wurde es wieder aufgebaut und in den folgenden Jahren erweitert: 1950 wurde eine Augen- und eine HNO-Belegabteilung sowie 1959 die Fachabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe eingerichtet. Seit 1964 gibt es eine Krankenpflegeschule. 2003 wurde ein ambulantes Operationszentrum und 2006 ein neues Bettenhaus gebaut. Mitte 2013 schloss die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe.[1]
Träger waren von 1891 bis 1963 die Stadt Jülich, von 1963 bis 1987 der Caritasverband für das Bistum Aachen und ab 1987 die Malteser. 2009 übernahm der Deutsche Caritasverband die Trägerschaft und gab dem Krankenhaus seinen jetzigen Namen.
Struktur
Das Krankenhaus ist mit 156 Planbetten im nordrhein-westfälischen Krankenhausplan aufgenommen.[2] Es betreut die Fachgebiete Innere Medizin, Chirurgie, Unfallchirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin und Physiotherapie und verfügt über einen ambulanten Hospizdienst. Mit 38,1 Arzt-Vollzeitstellen wurden im Jahr 2010 6.265 Patienten stationär versorgt.[3]
Weblinks
- Offizielle Website
- Strukturierter Qualitätsbericht 2010 (PDF; 765 kB)
Einzelnachweise
- Gynäkologie und Geburtshilfe nimmt keine Patientinnen mehr auf. In: Aachener Nachrichten. 23. Juli 2013, abgerufen am 21. Februar 2014.
- Gesundheitsportal NRW (Memento des Originals vom 25. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Qualitätsbericht 2010 S. 20