Slackline
Slacken (Slacklinen, Slacklining) ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem Kunstfaserband oder Gurtband balanciert, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Dieses Band wird Slackline (deutsch etwa: Schlaffseil, schlaffe Leine) genannt.
Die Anforderungen des Slackens an den Sportler sind ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination. Dadurch eignet es sich sehr gut als Zusatztraining für Sportarten wie Klettern, Skifahren, Kampfsport, Reiten, Voltigieren, Longboarding, Snowboarden und andere Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.
Charakteristik
Im Gegensatz zum Balancieren auf dem Tanzseil oder dem Hochseil, wo das Seil so straff gespannt ist, dass es sich kaum bewegt, dehnt sich eine Slackline unter der Last des Slackliners (engl. slack: lose, schlaff, entspannt). Sie verhält sich dadurch sehr dynamisch und verlangt ein ständiges aktives Ausgleichen ihrer Eigenbewegung. Der Balancepunkt des Slackliners ist somit sehr tief. Daher ähnelt der optische Eindruck weniger dem aufrechten Hochseilläufer oder Artisten auf dem Tanzseil als vielmehr dem Schlappseilkünstler, dessen Seil sich ebenfalls ständig unter ihm bewegt und der die Balance mit den Beinen ausgleicht.
Obwohl die Slackliner ungern als Artisten gesehen werden, kann eine gewisse Artverwandtschaft aber nicht abgestritten werden; einzig der Szenezusammenhang schafft einen gravierenden Unterschied: Slacken kommt vom Klettersport und ist auch zum Großteil dort geblieben. Während in der Artistik das Balancieren auf dem Schlappseil meist als Grundlage oder zusätzliche Komponente für eine artistische Nummer dient, die vor Publikum vorgeführt werden soll, betreiben die Slackliner ihren Sport eher als Selbstzweck und für sich selbst. Das Versuchen von Kunststücken hat vor allem den Zweck, herauszufinden, was alles bei diesem Trendsport möglich ist; schlappseiltypische Übungen wie Hand- und Kopfstand, Einradfahren und Jonglieren sind zwar keine verpönten Disziplinen beim Slacklinen, trotzdem begreifen sich die Slackliner als eigenständige Gruppe.
Slacken wurde also im Grunde selbstständig wiedererfunden und ist in der Grundidee eigentlich nichts Neues.
Geschichte
Während das Seiltanzen im Zirkus eine recht lange Tradition hat, ist das Slacken eine recht junge Sportart.
Es entwickelte sich Anfang der 1980er Jahre aus einer Nebenbeschäftigung in der Szene der Freikletterer im Yosemite-Nationalpark. Diese vertrieben sich bereits seit den 1960er Jahren die Zeit an Ruhe- und Regentagen damit, auf Absperrketten und -tauen an Parkplätzen zu balancieren. Adam Grosowsky und Jeff Ellington waren die ersten, die auf die Idee kamen, ihr Klettermaterial dafür zu benutzen, und so das Slacken in die Camps der Kletterer im Valley brachten, von wo aus es sich etwa ab der Jahrtausendwende in andere Klettergebiete und schließlich auch außerhalb des Klettersports verbreitete.[1]
In Europa gilt der Fotograf und Extremkletterer Heinz Zak als Pionier.
Unabhängig davon haben in den 1970er und 1980er Jahren auch Kletterer in Europa auf gespannten Seilen balanciert. Außerdem benutzten auch die Ski-Rennläufer Ingemar Stenmark aus Schweden sowie Bode Miller aus den Vereinigten Staaten ein gespanntes Seil bzw. Band, um zur Schulung des Gleichgewichts darauf zu balancieren.[2] Diese Entwicklungen blieben jedoch auf einen sehr engen Personenkreis beschränkt und konnten sich weder als Trainingsform durchsetzen noch als eigene Sportart verbreiten.
Arten
Derzeit werden neun Arten von Slacklines unterschieden:
Lowlines/Tricklines
Die gebräuchlichste Art des Slackens ist das Trick- oder Lowlinen. Hierbei versucht man, auf einer relativ niederen, schwach gespannten Line (ungefähr Knie- bis Hüfthöhe über dem Boden, deshalb Lowline) Tricks zu machen. Dabei wählt man als Untergrund am besten weichen Boden wie Gras und Sand oder legt Matten unter, um Verletzungen zu verhindern, wenn man das Gleichgewicht verliert.
Einige der beliebtesten Tricks sind unter anderem: Stehen, Gehen, Rückwärtsgehen, Umdrehen, Hinsetzen, Hinlegen, „Surfen“, Knien …
Long Lines
Hierbei wird versucht, eine möglichst lange Line von Fixpunkt zu Fixpunkt zu bewältigen. Die Schwierigkeiten liegen hier in mehreren Bereichen:
- Das Eigengewicht der Line erfordert ein sehr ruhiges Gehen: es ist schwer, die Line wieder ruhig zu bekommen, wenn sie einmal in Schwingung geraten ist.
- Die Konzentrationsfähigkeit wird auf eine Dauerbelastungsprobe gestellt.
- Spannmechanismus und Rücksicherungen müssen von Profis aufgebaut werden, da große Kräfte (bis etwa der 100fachen Gewichtskraft) auftreten, die bei falschem Material beziehungsweise Aufbau zu Materialversagen führen können.
Rodeo- bzw. Freestyle-Lines
Solche Lines sind nicht fest gespannt, sondern werden mehr oder weniger „schlapp“ aufgehängt. Aufgrund des Durchhangs ist das Begehen solcher Lines wesentlich schwieriger, außerdem können schwerere Stürze passieren. Die Tricks auf diesen Lines beschränken sich im Normalfall auf Gehen, Umdrehen, Querstehen und Surfen, wobei letzteres eher einem langsamen, kontrollierten Schwingen entspricht. Rodeo Lines sind ein gutes Training für Longlines, da in beiden Fällen die Line sehr ruhig unter dem Schwerpunkt des Slackliners gehalten werden muss. Hier besteht auch eine große Ähnlichkeit zum Schlappseil.
Highlines
Highlines sind in einigen Metern bis zu mehreren hundert Metern Höhe angebracht, so dass ein einfaches und gefahrloses Abspringen nicht mehr möglich ist. Hierbei spielt nicht nur die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, eine Rolle, sondern vor allem bei den sehr hohen Lines kommt die psychische Komponente dazu, über einen Abgrund zu laufen. Selten werden Highlines auch ohne Sicherungsschlinge begangen.
Beim Bau von Highlines ist Kenntnis der wirkenden Kräfte und die Dimensionierung der Befestigungen essentiell. Bei Materialversagen besteht nicht nur Verletzungs-, sondern auch Absturzgefahr. Deshalb werden die Befestigungen für Highlines redundant ausgelegt und die Person auf der Line wird durch einen Klettergurt und eine daran befindliche Sicherungsschlinge an einem Kletterseil gesichert, das wiederum unabhängig von der Befestigung der eigentlichen Line befestigt und unter die Line geklebt wird. Begehungen von Highlines ohne eine solche Sicherung werden als "Free Solo" bezeichnet.[3]
Waterlines (Lines über Wasser)
Eine weitere Spielform ist das Begehen einer über Wasser gespannten Line. Durch den fehlenden festen Untergrund als Möglichkeit zum Absteigen wie auch als optischer Fixpunkt ist das Begehen einer solchen Line anfangs meist wesentlich schwieriger als über festem Grund. Doch nach einer Übungsphase kann man Wasserlines gut nutzen, um spezielle Sprung-Tricks, wie z. B. den Salto, ohne Verletzungsgefahr bei der Landung zu üben, wobei aber auch Stürze ins Wasser nicht immer schmerzfrei sind.
Bei der Wahl des Platzes sollte neben stabilen Fixpunkten auch auf einen passenden Gewässergrund aus rundem Kies, Sand oder Schlamm geachtet werden, um das Verletzungsrisiko bei Stürzen zu minimieren. Für normales Gehen ist eine Wassertiefe von ca. 1,40 m ausreichend, bei Sprüngen sollte es wesentlich mehr sein, damit der Slackliner bei der Landung nicht auf Grund stößt. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Untergrund in Ufernähe möglichst abrupt abbricht, damit sich der Slackliner bei Stürzen in Ufernähe nicht durch fehlende Wassertiefe verletzen kann. Falls das nicht gegeben ist, können andere Slackliner wie beim Bouldern als Spotter dienen bzw. dem Begeher mit Hilfe einer Stange, eines Seils, Asts oder ähnlichem ermöglichen, dass er sicher aus der Gefahrenzone balancieren kann.
Einen Unterschied in der Begehung gibt es auch zwischen stehenden und fließenden Gewässern, da die Wasserbewegung zusätzlich ablenkt und das Gleichgewichtsempfinden stört. Ein typischer Effekt bei Anfängern ist, dass der Slackliner mit der Fließrichtung des Gewässers vom Band fällt.
Unachtsam gespannte Slacklines können eine Gefahr für Wassersportler darstellen (Boote, Stand Up Paddler), so dass bei der Wahl des Platzes darauf geachtet werden muss, ob die Strecke von anderen Sportlern gekreuzt wird.
Jumplines
Seit 2007 verbreitet sich ein weiterer Trend, das „Jumpen“ auf der Slackline. Es sind spezielle Jumplines auf dem Markt erhältlich. Bei dieser Anwendung wird die Line möglichst straff gespannt, dabei werden Distanzen von 15 m selten überschritten. Die Slackliner vollführen dabei 180°- und 360°-Drehungen (um die Hochachse), Rückwärtssalto und Vorwärtssalti mit Landung auf der Slackline, Salti von der Line auf den Boden über die Schulter. Ebenso werden mehrere Lines nebeneinander gespannt und es wird von Line zu Line gesprungen. Die Line wird dabei teilweise bis Brusthöhe gespannt.
Night- und Darklines
Die Slackline wird in dunklen Räumen oder eben in der Nacht an einem möglichst dunklen Ort aufgespannt. Die besondere Herausforderung dabei ist, dass man sich ausschließlich auf das Gleichgewichtsorgan, das Gehör und das Erfühlen der Bewegung durch den ganzen Körper verlassen muss. Man kann die Nightline auch als Highline (selbstverständlich gesichert) oder Waterline spannen. Das Risiko einer Verletzung durch Absturz auf den Boden ist dadurch minimiert.
Slackline und Skateboarden
Diese Slackline-Bewegung hat sich aus der Skateboarder-Szene formiert. Skateboarder nutzten die Slacklines als Ersatz für demontierte Straßengeländer und Bänke. Die Skater „grinden“ über die gespannten Slacklines und wechseln dann wieder auf andere Trickelemente über.
Slack-Board
Die neueste Art des Slacklinens wird vor allem in den Wintermonaten oder bei Schlechtwetter praktiziert. Es handelt sich dabei um eine Indoor-Slackline, die auf einer Konstruktion befestigt ist. Ein Slack-Board ermöglicht daher das Slacken ohne Verwendung von Bäumen oder Befestigungspunkten und kann auch in Räumen aufgestellt werden.
Material und Aufbau
Bandmaterial
Zum Slacken benötigt man nicht unbedingt viel Material. Das wichtigste Utensil ist die Slackline selbst. Heute wird meist ein Flachband mit 25 mm Breite verwendet. Manchmal werden auch 30 mm, 35 mm (Anfänger oder Therapie) oder 50 mm (Tricklines) breite Bänder angeboten. Die breiteren Bänder haben eine höhere Bruchlast und wesentlich weniger Dehnung. Dadurch wird das Balancieren entscheidend erleichtert, da das Band so hart gespannt werden kann, dass es fast nicht mehr durchhängt. Außerdem kann auf breiten Bändern leichter aus dem Sprunggelenk stabilisiert werden. Auch das erleichtert das Gehen am Anfang.
Man muss vor allem auf die Dehnung des Bandes achten. Bei Lines bis 30 m Länge werden die elastischeren Bänder bevorzugt. Die Bewegungen werden dadurch weicher, und das Gefühl der „slackness“ stellt sich besser ein. Ab 30 m wird häufig ein Flachband mit weniger Dehnung verwendet, da die Line sonst nur mit immensem Kraft- und Materialaufwand zu spannen ist.
Durch die unterschiedlichen Materialeigenschaften ist es eine zusätzliche Herausforderung, die gleichen Tricks auf Bändern verschiedener Breite und Elastizität zu erlernen.
Befestigung
Befestigt wird die Slackleine an zwei Fixpunkten (z. B. Bäume, Felsen, Mauern Bohrhaken). Falls Bäume als Fixpunkte verwendet werden, sollen möglichst breite Bänder (5 cm) verwendet werden. Zum Schutz der Rinde sind alte Teppiche, Autofußmatten oder spezielle Kambiumschoner zwischen die Rinde und den Gurt zu legen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung: Bei der Ersteren werden an den Fixpunkten fest vernähte Hebebänder oder Rundschlingen befestigt. Die Leine wird an einem Ende mit einem Schraubkarabiner (bevorzugt werden Schäkel verwendet, da sie eine höhere Bruchlast aufweisen) befestigt. Am anderen Ende wird zum Spannen der Slackleine entweder ein Flaschenzug,[4] wie man ihn von Bergetechniken im Alpinismus kennt, eine Spanngurtratsche oder ein Hebelzug verwendet. Diese Variante wird meist von Kletterern oder erfahreneren Outdoorsportlern benutzt, da sie etwas komplizierter ist. Mittlerweile gibt es noch eine neuere und einfachere Variante, wobei hierzu das Set nur noch aus 2 Teilen besteht. Das eine Teil ist das Band, das am Ende eine Schlaufe hat. Dieser Teil wird um den Baum gelegt und das Seil durch die Schlaufe gefädelt. Der andere Teil besteht aus einem kürzeren Seil, das an einer Seite eine Schlaufe und an der anderen Seite eine Ratsche hat. Dieser Teil wird wie auch die Line am Baum befestigt. Das lange Seil wird nun eingefädelt und mit der Ratsche gespannt. Mit dieser Variante kann die Slackline schnell und ohne Vorkenntnisse aufgebaut werden und macht somit den Sport Slacklinen zugänglich für jedermann.
Wenn Bäume als Verankerung fehlen, kann die Slackline auch über zwei Stützen geführt und mit einem Erdanker am Boden befestigt werden.
Bruchlast
Wichtig in diesem Zusammenhang ist vor allem die Bruchlast aller verwendeten Materialien. Ausschließlich Stahlkarabiner und -schäkel haben eine ausreichende Festigkeit, um alle auftretenden Belastungen auf Dauer auszuhalten. Bei der Verwendung von Aluminiumkarabinern wie z. B. aus dem Klettersport kann es zu Schwingbrüchen[5] kommen. Außerdem kann es leicht passieren, dass die Karabiner teilweise quer belastet werden, wodurch die Festigkeit stark vermindert wird.
Es wird empfohlen, „gewöhnliches Klettermaterial allein schon wegen der zu geringen Sicherheitsreserven für Longlines, Highlines und Jumplines“ nicht zu verwenden.[6]:60
Eine Faustformel, um die Kräfte an den Fixpunkten abzuschätzen, ist:
- [6]:33
wobei:
- F = Kraft an den Fixpunkten in kN
- L = Länge der Slackline in m
- D = Durchhang der Slackline in m
- G = Gewicht des Begehers in kg
Das ergibt bei einer Slackline von 10 m und einem Durchhang von 0,5 m, verursacht von einer 80 kg schweren Person, eine Belastung von 4 kN.
Daher können für „klassische Slacklines (eher weich gespannt) oder gar Rodeolines (…) Elemente der Kletterausrüstung mit Bedacht eingesetzt werden“, wenn man ihre Schwächen kennt.[6]:60 Allerdings sollte man die Materialien dann nicht mehr zum Klettern verwenden.[7]
Nicht zertifizierte Karabiner, wie sie in Supermärkten und Baumärkten erhältlich sind, sind in der Regel überhaupt nicht für solche Belastungen ausgelegt und stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da die Slackline unter enormer Spannung steht. Longlines müssen teilweise bereits mit mehr als 15 kN vorgespannt werden, damit man sie begehen kann. Die Entsprechung einer statischen Belastung von ungefähr 15 kN zeigt, dass die Metallteile bei einem Bruch zu regelrechten Geschossen werden. Deshalb werden die Metallteile und die daran direkt befestigten Gurte immer stärker dimensioniert als die Slackline selbst, damit bei einem allfälligen Defekt nur Textilmaterial herumgeschleudert wird.
Slackfeste
Als Slackfeste werden Veranstaltungen bezeichnet, bei denen sich Slackliner treffen, um gemeinsam Lines zu spannen und zu begehen, Tipps und Tricks zum Aufbau, der Technik und zur Bewegung auszutauschen oder neue Techniken vorstellen. Meist werden Slackfeste von lokalen Slacklinegruppen oder Einzelpersonen organisiert, oft auch mit einem dazu passendem Rahmenprogramm wie Filmpräsentationen, Live-Musik, Verpflegung. Außerdem dienen sie meist auch dazu, die noch relativ unbekannte Sportart vorzustellen und ihren Bekanntheitsgrad zu steigern.
Wettkampfsport
Seit 2010 versucht die World Slackline Federation Tricklining als Wettkampfsport zu etablieren. Schließlich wurde die WSFed am 20. Mai 2011[8] von Slacklinern gegründet. Die WSFed stellt geprüfte Judges, welche die Contests betreuen. Dabei werden Sprünge und andere Tricks nach fünf Kriterien – Schwierigkeit, technische Qualität der Ausführung, Vielfalt der Tricks, Höhe der Sprünge und generelle Performance – bewertet. Wettbewerbe finden auf verschiedenen Niveaus statt.[9]
Die Slackline als Trainingsgerät
Mit der Slackline lässt sich das sensomotorische System nicht nur in aufrechter Position trainieren. Es gibt diverse Positionen, die sich auf der Slackline einnehmen lassen, welche die Gleichgewichtsfähigkeit aufs Äußerste fordern. Bereits heute trainieren daher viele Spitzensportler speziell aus dem Schneesportbereich auf der Slackline. Dass gerade Skifahrer auf die Slackline zurückgreifen, lässt sich durch die sehr ähnliche Ausgleichsbewegung zwischen diesem Sport und dem Slacklinen zurückführen.
Ein großer Vorteil der Slackline gegenüber anderen Trainingsgeräten ist, dass sich die Sensomotorik immer am persönlichen Leistungslimit trainieren lässt, da man die Länge und den Durchhang einer Slackline sehr einfach verstellen kann und so immer andere Bedingungen vorfindet. Zudem gilt als großer Vorteil, dass das Slacklinen den meisten Trainierenden mehr Spaß macht als herkömmliches Gleichgewichtstraining und somit auch nachhaltiger ins Training oder auch in die Rehabilitation nach Verletzungen integriert werden kann.[10]
Literatur
- Demian Geyer, Christoph Kößler: Slackline – Handbuch für Freizeit, Schule und Verein. Celle 2011, ISBN 978-3-7911-0281-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- „Ein Weg in Balance“ – Geschichte des Balancieren aus Sicht des Slackens (Memento des Originals vom 28. März 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Bode Miller’s Ski Training Exercises
- Thomas Becker: »Free Solo ist nicht irgend so ein Coolness-Instagram-Bullshit«. In: OutDoor Society. Messe München GmbH, 16. Juli 2019, abgerufen am 17. Februar 2021.
- Ellington-Flaschenzug für Slacklines, (Detailbild) abgerufen am 3. Dezember 2011.
- wkm.mw.tum.de
- Miller und Friesinger: slackline. Köngen 2008.
- bergundsteigen.at
- Slackline WSFed Gründung (Memento des Originals vom 7. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- World Slackline Federation: Rulebook (Memento des Originals vom 24. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 413 kB), Stand Juli 2012.
- Samuel Volery, Tobias Rodenkirch: Die Slackline als Trainingsgerät für den Schneesport. In: Freunde des Skisports im Deutschen Skiverband – Stiftung Sicherheit im Skisport (Hrsg.): FdSnow. Nr. 35. Planegg 2009, S. 45–52 (slacktivity.ch [PDF; abgerufen am 10. März 2016]).