Skuteč
Skuteč (deutsch Skutsch) ist eine Kleinstadt im ostböhmischen Okres Chrudim, sie liegt nordöstlich der Stadt Hlinsko.
Skuteč | |||||
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Basisdaten | |||||
Staat: | Tschechien | ||||
Region: | Pardubický kraj | ||||
Bezirk: | Chrudim | ||||
Fläche: | 3542 ha | ||||
Geographische Lage: | 49° 51′ N, 16° 0′ O | ||||
Höhe: | 410 m n.m. | ||||
Einwohner: | 5.059 (1. Jan. 2021)[1] | ||||
Postleitzahl: | 539 73 – 539 74 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | E | ||||
Verkehr | |||||
Bahnanschluss: | Svitavy–Žďárec u Skutče | ||||
Struktur | |||||
Status: | Stadt | ||||
Ortsteile: | 13 | ||||
Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | Pavel Novotný (Stand: 2006) | ||||
Adresse: | Palackého náměstí 133 539 73 Skuteč | ||||
Gemeindenummer: | 572241 | ||||
Website: | www.skutec.cz |
Geschichte
Skuteč wurde erstmals 1289 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Besitz der königlichen Kammer. Ab Anfang des 14. Jahrhunderts besaß es den Status einer Untertanenstadt und gehörte zur Herrschaft Rychmburk. Nach 1538 wird es als Städtchen bezeichnet.
Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich Skuteč zu einem Zentrum der Schuh- und Textilindustrie. In der Nähe der Stadt befinden sich Steinbrüche, in denen hochwertiger Granit abgebaut wird.
Ortsgliederung
Zur Stadt Skuteč gehören die Ortsteile:
Sehenswürdigkeiten
- Zvěřina-Haus (Zvěřinův dům) mit Gewölben aus dem 16. Jahrhundert.
- Die gotische Dekanatskirche Mariä Himmelfahrt aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde 1550 im Stil der Renaissance umgebaut.
- Die Stadtkirche Corpus Christi wurde 1385–1391 nach Plänen des Prager Baumeisters Peter Loutka im Auftrag des Smil Flaška von Pardubitz errichtet.
Söhne und Töchter der Stadt
- Václav Jan Křtitel Tomášek (1774–1850), tschechischer Komponist
- Jan Dobruský (1853–1907), tschechischer Schachkomponist
- Johannes Nowotny (1815–1873), Doktor der Theologie und Hofpriester in Wien (1842–1845)
- František Krupka (1889–1963), Architekt
- Jaromír Funke (1896–1945), Fotograf
Weblinks
Commons: Skuteč – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
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