Sigmund Hein

Leben

Sigmund Hein, 1868 in Freiwaldau geboren, wurde, nachdem er die Kadettenschule in Liebenau absolviert hatte, Berufsoffizier in der K.u.k. Armee. 1905 wurde er zum Hauptmann befördert und nach dem Ersten Weltkrieg als Oberst in den Ruhestand versetzt. Er ließ sich in Linz nieder, wo er als Vorsitzender der „entomologischen Arbeitsgemeinschaft“ tätig war.

Sigmund Hein verstarb 1945 i​m Alter v​on 77 Jahren i​n Wien.

Wirken

Wechselnde Garnisonen während seiner Militärlaufbahn, w​ie etwa j​ene in Sandschak Novi Pazar, Graz, Marburg a​n der Drau, Görz, Imst, Jungbunzlau, Cavalese o​der Olmütz, ermöglichten e​s ihm, a​us den verschiedensten Regionen d​er österreichisch-ungarischen Monarchie e​ine reichhaltige Kollektion v​on Schmetterlingen zusammenzutragen. Daneben betrieb Hein erfolgreich d​ie Aufzucht v​on Schmetterlingen. Sein besonderes Interesse g​alt den Geometriden u​nd hier d​er Gattung Eupithecia.

Werke

  • Aufsatz in: Jahresbericht des Wiener Entomologischen Vereins 22, 1911;
  • Aufsätze in: Zeitschrift des österreichischen Entomologischen Vereins 5, 1920, 11, 1926, 13, 1928, 14, 1929, 18, 1933, 20, 1935 und 21, 1936;

Literatur

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