Seraina Piubel
Seraina Piubel (* 2. Juni 2000 in Wettingen) ist eine Schweizer Fussballspielerin. Sie spielt für den FC Zürich Frauen (FCZ) und die Schweizer Nationalmannschaft.
Seraina Piubel | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Seraina Séverine Piubel | |
Geburtstag | 2. Juni 2000 | |
Geburtsort | Wettingen, Schweiz | |
Grösse | 168 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2006–2013 | FC Fislisbach | |
2013–2015 | FC Zürich Frauen Footeco | |
2015–2016 | FC Red Star Zürich | |
2016 | FC Zürich Frauen U-21 | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2017– | FC Zürich Frauen | 87 (18) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
–2016 | Schweiz U-16 | 3 | (0)
–2017 | Schweiz U-17 | 11 | (2)
–2019 | Schweiz U-19 | 22 | (4)
2021– | Schweiz | 1 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 13. Januar 2022 2 Stand: 27. Oktober 2021 |
Karriere
Verein
Piubel spielte in ihrer Jugend beim FC Fislisbach. Im Alter von 13 Jahren wurde sie in das Förderprogramm Footeco aufgenommen und wechselte zum FC Zürich Frauen. Von 2015 bis 2016 spielte sie ein Jahr in der U-15-Knabenmannschaft des FC Red Star Zürich, ehe sie erneut zum FC Zürich wechselte. Am 6. August 2016 gab sie ihren Einstand in der Super League. Sie wurde im Spiel gegen die YB Frauen in der 75. Minute eingewechselt. Auch beim Champions-League-Qualifikationsspiel gegen KS Vllaznia Shkodra kam sie zum Einsatz: Sie spielte über die volle Spielzeit und schoss beim 3:0-Erfolg ein Tor. In der Saison 2017/18 kam Piubel regelmässig zum Einsatz, meist als Einwechselspielerin. Am 11. Oktober 2017 gab sie beim Spiel gegen den FC Gintra ihren Einstand in der UEFA Women’s Champions League. Sie wurde in der 67. Minute eingewechselt. Seit der Saison 2020/21 gehört sie beim FCZ zu den Stammspielerinnen.[1][2] Im Januar 2022 wurde sie von einer Fachjury für die Auszeichnung als „Beste Spielerin“ der Super League im Jahr 2021 („AXA Women’s Super League Player 2021“) nominiert.[3]
Nationalmannschaft
Im Juli 2018 nahm Piubel an der U-19-Europameisterschaft in der Schweiz teil. Sie kam jedoch nur in der Schlussviertelstunde im zweiten Spiel gegen Spanien zum Einsatz. Das Schweizer Team schied nach der Vorrunde aus.
Am 26. Oktober 2021 gab sie beim WM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien ihr Debüt in der Schweizer A-Nationalmannschaft. Sie wurde in der 89. Minute eingewechselt.
Erfolge
- Schweizer Meisterschaft: 2018, 2019
- Schweizer Pokal: 2018, 2019
Persönliches
Seraina Piubel ist die Tochter des ehemaligen Fussballspielers und heutigen -trainers Urs Meier und der ehemaligen Fussballspielerin und -trainerin Sandra Piubel, die für den FC Blue Stars Zürich in der Nationalliga A gespielt hat.[4] Piubel absolvierte eine kaufmännische Ausbildung an der United School of Sports in Zürich, die sie 2020 abschloss.[5]
Einzelnachweise
- Profil des Schweizerischen Fussballverbands
- Profil bei soccerdonna.de
- LKA:Seraina Piubel als AWSL Player 2021 nominiert, fcz.ch, 3. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022.
- bil:Der Bodenständige, in: Tages-Anzeiger, 8. Mai 2013, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- Absolventinnen United School of Sports, abgerufen am 27. Oktober 2021.
Weblinks
- Seraina Piubel in der Datenbank des FC Zürich Frauen
- Seraina Piubel in der Datenbank des Schweizerischen Fussballverbandes
- Profil in der Datenbank der UEFA
- Profil in der Datenbank Soccerdonna
- Seraina Piubel in der Datenbank von soccerway.com