Schnorrenberg
Schnorrenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.
Schnorrenberg Gemeinde Hellenthal | |
---|---|
Höhe: | 629 m ü. NHN |
Einwohner: | 68 (31. Dez. 2020)[1] |
Postleitzahl: | 53940 |
Vorwahl: | 02448 |
Kapelle St. Antonius (Schnorrenberg), Südostseite |
Lage
Der Ortsteil liegt südlich von Hellenthal an der Grenze zur Gemeinde Dahlem. Nördlich und westlich des Ortes verläuft die Landesstraße 17, südlich die Landesstraße 110. Das Dorf hat keinen Durchgangsverkehr. In Ortsnähe entspringen der Bleibach und der Schwalenbach.
Geschichte
Schnorrenberg wurde erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im Ort steht die Kapelle St. Antonius, die zur Pfarre Rescheid gehört.
Eine weitere Erwähnung Schnorrenbergs, das damals Scharenberg genannt wurde, findet sich auf der Karte Archiepiscopatus et Electoratus revirensis Novissima delineatio Exacte divisa in Omnes Suas Praefecturas in hac quoq. Tabula accurate describitur Eyfalia Tractus Per F. de Wit[2] aus dem Jahre 1689.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Schnorrenberg zur luxemburgischen Herrschaft Kronenburg.
Verkehr
Die VRS-Buslinie 838 der RVK verbindet den Ort, überwiegend als TaxiBusPlus nach Bedarf, mit seinen Nachbarorten und mit Hellenthal.
Linie | Verlauf |
---|---|
838 | TaxiBusPlus (außer im Schülerverkehr): Hellenthal – Blumenthal – Dommersbach – Kammerwald – Reifferscheid – (Hönningen/Büschem – Dickerscheid – Oberreifferscheid – Hahnenberg –) Wiesen Abzw – (Haus Eichen – Wahld – Hescheld –) Sieberath – Kradenhövel – Unterwolfert – (Unterdalmerscheid – Oberdalmerscheid –) Oberwolfert – Wittscheid – Zehnstelle – Grube Wohlfahrt – Rescheid – Giescheid – Rescheid – Schwalenbach – Kamberg – Schwalenbach – Schnorrenberg (– Neuhaus) |
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen (HW). In: hellenthal.de. Gemeindeverwaltung Hellenthal, abgerufen am 7. Juli 2021.
- Frederick De Wit: Archiepiscopatus et Electoratus revirensis Novissima delineatio Exacte divisa in Omnes Suas Praefecturas in hac quoq. Tabula accurate describitur Eyfalia Tractus Per F. de Wit. Bibliothèque nationale de France, département Cartes et plans, CPL GE DD-2987 (4092), 28. September 2009, abgerufen am 22. Dezember 2014 (Latein).