Bungenberg

Bungenberg i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Hellenthal i​m Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.

Bungenberg
Gemeinde Hellenthal
Höhe: ca. 500 m
Einwohner: 39 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 53940
Vorwahl: 02482

Geschichte

Der Ortsteil l​iegt südöstlich v​on Hellenthal. Durch d​as kleine Dorf führt k​eine Hauptverkehrsstraße.

Bungenberg war einst ein adliger Hof, der zwischen 1416 und 1440 an die Herren von Pallandt kam, die auch die Herrschaft Wildenburg in der Eifel innehatten. Von hier stammte Gottfried von Bungenberg, der 1381 zum Abt des Klosters Steinfeld gewählt wurde. Er wurde 1388 ermordet und liegt in der Steinfelder Äbtegruft begraben.

Bungenberg gehörte ursprünglich z​ur Gemeinde Wahlen. Am 1. Juli 1969 w​urde Wahlen n​ach Kall eingemeindet.[2] Am 1. Januar 1972 w​urde Bungenberg m​it weiteren Ortschaften, d​ie früher d​er Gemeinde Wahlen angehört haben, n​ach Hellenthal umgegliedert.[3]

Verkehr

Die VRS-Buslinie 837 d​er RVK verbindet d​en Ort a​ls TaxiBusPlus m​it seinen Nachbarorten u​nd mit Hellenthal.

Linie Verlauf
837 TaxiBusPlus (außer im Schülerverkehr): Hellenthal Busbf Blumenthal Dommersbach Kammerwald Reifferscheid – (Zingscheid –) Wiesen Manscheid – (Bungenberg –) Winten – (Heiden –) Unterschömbach Oberschömbach Kreuzberg Hecken (– Paulushof)

Literatur

  • Manfred Konrads: Die Geschichte der Herrschaft Wildenburg in der Eifel. Handpresse Weilerswist, Euskirchen 2001, ISBN 3-935221-08-8

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen (HW). In: hellenthal.de. Gemeindeverwaltung Hellenthal, abgerufen am 15. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 100.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309.
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