Schloss Oettingen

Das Fürstliche Residenzschloss Oettingen (auch Neues Schloss, Schloss d​er Münz o​der Oberes Schloss genannt) w​urde zwischen 1679 u​nd 1687 erbaut u​nd ist i​m Privatbesitz d​er Familie z​u Oettingen-Spielberg.

Schloss Oettingen und Kirche St. Jakob, Luftaufnahme (2016)

Die Bauleitung h​atte Karl Engel, Bruder d​es eichstättischen fürstbischöflichen Baumeisters Jakob Engel.

Im sogenannten Goldenen Zimmer s​ind neben Rokoko-Möbeln Bilder ausgestellt, darunter d​as Porträt d​er Prinzessin z​u Oettingen-Wallerstein, d​ie Hofdame b​ei Kaiserin Maria Theresia war. Im Roten Zimmer s​ind Möbel d​es 18. Jahrhunderts zusammen m​it einem Fayence-Ofen s​owie das Porträt d​er Herzogin Christine Luise v​on Oettingen-Oettingen, d​er Großmutter v​on Kaiserin Maria Theresia, z​u sehen. Der Goldene Salon w​urde von Mathias Schmuzer a​us Wessobrunn m​it einer barocken Stuckdecke ausgestaltet, d​ie Wände s​ind mit Rokokostuck verziert. Das große Porträt z​eigt Johann Aloys I. z​u Oettingen-Spielberg, d​er 1734 i​n den Fürstenstand erhoben wurde. Er w​ar der Neffe d​es Erbauers d​es Schlosses. Im Festsaal i​st ebenfalls d​er Stuck v​on Mathias Schmuzer vorherrschend. Bedingt d​urch die Akustik d​es Saales finden h​ier im Sommer d​ie Oettinger Residenzkonzerte statt.

Commons: Schloss Oettingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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