Sarah Wyss

Sarah Wyss (geboren am 3. August 1988 in Basel; heimatberechtigt ebenda) ist eine Schweizer Politikerin (SP). Sie war Grossrätin des Kantons Basel-Stadt und ist seit 2020 Nationalrätin.

Sarah Wyss (2020)

Leben

Sarah Wyss ist in Basel und Münchenstein aufgewachsen.[1] Sie machte eine französischsprachige Matura am Lycée cantonal de Porrentruy im Kanton Jura. Danach studierte sie an der Universität Basel Wirtschaftswissenschaften und Geschichte und schloss 2014 mit dem Bachelor ab. 2015 schloss sie ebenfalls an der Universität Basel ein Masterstudium in European Studies ab.[2] 2016 bis 2021 war sie Geschäftsführerin der Stiftung Selbsthilfe Schweiz.[3] Nebst dem Nationalratsmandat leitet sie seit 2021 die ärztlichen Direktion der universitären psychiatrischen Dienste Bern.[4]

Seit 2021 ist Sarah Wyss Präsidentin der Zollgewerkschaft garanto.[5]

Wyss war von 2009 bis 2013 Präsidentin der Juso Basel-Stadt. Seit 2010 ist sie Mitglied des Parteivorstands der SP Basel-Stadt.[6] 2013 bis 2021 war sie Mitglied des Grossen Rates. Sie war Mitglied der Finanzkommission und von 2017 bis 2020 Präsidentin der Gesundheits- und Sozialkommission.[7] Von 2014 bis 2017 war sie zudem Mitglied des Bürgergemeinderates Basel.[8] Nach dem Rücktritt von Beat Jans infolge seiner Wahl in den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt rückte sie im Dezember 2020 in den Nationalrat nach.[9]

Einzelnachweise

  1. Sarah Wyss; Persönliches. In: Persönliche Website Sarah Wyss. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  2. Sarah Wyss. In: SP Basel-Stadt. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  3. Sarah Wyss. In: SP Basel-Stadt. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  4. Über mich. In: Sarah Wyss. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  5. www.garanto.ch: News. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  6. Sarah Wyss. In: SP Basel-Stadt. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  7. Sarah Wyss. In: Mitglieder A - Z. Grosser Rat des Kantons Basel-Stadt, abgerufen am 14. Juni 2020.
  8. Sarah Wyss. In: SP Basel-Stadt. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  9. 32-jährige Basler SP-Politikerin im Nationalrat vereidigt. In: NZZ. 18. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
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