Sara Montagnolli
Sara Montagnolli (* 2. Dezember 1978 in Innsbruck, Österreich) ist eine ehemalige österreichische Volleyball- und Beachvolleyball-Spielerin.
Sara Montagnolli | |
bei den Austrian Masters 2008 in St. Pölten | |
Porträt | |
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Geburtstag | 2. Dezember 1978 |
Geburtsort | Innsbruck, Österreich |
Größe | 1,69 m |
Partnerin | 2001, 2006, 2008 Kerstin Pichler 2002–2004, 2008–2012 Barbara Hansel 2004–2008 Sabine Swoboda |
Verein | 1. IBVC |
Erfolge | |
1999 – Staatsmeisterin 2000 – Staatsmeisterin 2005 – Staatsmeisterin 2006 – Staatsmeisterin 2009 – Staatsmeisterin 2009 – wertvollste Spielerin GS Klagenfurt 2010 – Staatsmeisterin 2011 – Vizeeuropameisterin 2011 – Staatsmeisterin | |
(Stand: 11. Mai 2015) |
Karriere
Montagnolli begann 1992 mit dem Volleyball in der Halle und spielte seit 1995 in der ersten Liga. Dabei wechselte sie vom Mittelblock zum Außenangriff. Zwei Jahre später begann sie mit dem Beachvolleyball und nahm 2002 erstmals an Turnieren der Weltserie teil. Ab 2004 bildet sie ein Duo mit Sabine Swoboda. Im folgenden Jahr feierte das Team, das von dem Brasilianer Leonardo Lourenco da Silva trainiert und vom Bundesheer unterstützt wurde, erste Erfolge bei Satellite-Turnieren und gewannen in Buenos Aires. 2006 belegten Montagnolli/Swoboda den siebten Rang bei der Europameisterschaft und erreichten Top10-Platzierungen bei den Grand Slams in Klagenfurt und Stavanger. 2007 erfolgte die Aufnahme in das Heeressportzentrum des Österreichischen Bundesheers.[1] Neben dem neunten und fünften Rang bei den Turnieren in Berlin und in Paris verzeichneten sie 2007 einen 17. Platz bei der WM 2007 in Gstaad. 2008 wurden sie Dreizehnter bei der EM in Hamburg und qualifizierten sich für die Olympischen Spiele in Peking, aufgrund gesundheitlicher Probleme von Swoboda zog das ÖOC allerdings ihre Nominierung zurück.
Seit November 2008 spielte Sara Montagnolli mit Barbara Hansel. Das neuformierte Duo erreichte 2009 das Halbfinale in Klagenfurt, wo Montagnolli außerdem zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, was vorher noch keinem österreichischen Spieler gelang. Im gleichen Jahr wurde das Duo österreichischer Staatsmeister.
2010
Der Start in das Jahr gelang mit einem geteilten siebten Platz bei den Brasilia Open. Nach sechs nicht sehr erfolgreichen Turnieren meldeten sich Montagnolli/Hansel bei der World Series in Marseille zurück. Hinter ihren Landsfrauen Stefanie und Doris Schwaiger belegten sie nach einem Sieg im kleinen Finale über die Niederländerinnen Keizer/Van Iersel den Bronzerang. Beim anschließenden Heimspiel in Klagenfurt kamen die beiden Österreicherinnen wieder unter die Top Vier, ein Erfolg, den sie in Polen wiederholen konnten. Bei den Europameisterschaften in Berlin unterlagen die Frauen aus der Alpenrepublik den deutschen Silbermedaillengewinnerinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler im Viertelfinale.
2011
Bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011 in Kristiansand gewannen Hansel/Montagnolli die Silbermedaille.
2012
Im Juli 2012 beendete Montagnolli ihre Karriere nach dem FIVB Grand Slam in Klagenfurt.[2] Mit Verena Kaiser spielte sie im August aber doch noch einmal in Stare Jabłonki.[3]
Privat
Montagnollis Vater Wolfgang war Hochspringer und ihre Mutter Barbara Sprinterin.
Weblinks
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- FIVB-Weltrangliste (englisch)
Einzelnachweise
- Steckbrief Sara Montagnolli. Österreichisches Bundesheer, abgerufen am 10. Januar 2022.
- Montagnollis Karriereende in Klagenfurt. kurier.at, 19. Juli 2012, abgerufen am 24. Juli 2012.
- Drei Gruppensiege deutscher Frauenduos. beach-volleyball.de, 16. August 2012, abgerufen am 16. August 2012.