Sammlung Briner und Kern

Die Sammlung Briner u​nd Kern w​ar von 1970 b​is zum 31. Oktober 2014 i​m Museum Briner u​nd Kern i​m Rathaus v​on Winterthur untergebracht. Die Gemälde d​er Stiftung Jakob Briner s​ind seit Oktober 2016 i​n einem eigenen Flügel d​es Museums Oskar Reinhart ausgestellt.

Einen Schwerpunkt d​es Museums bildete d​ie Sammlung v​on Jakob Briner (1882–1967), e​ines Zollbeamten, d​ie vorwiegend holländische Malerei d​es 17. Jahrhunderts beinhaltete. Er vermachte s​eine Sammlung i​n Form e​iner Stiftung d​er Stadt Winterthur i​m Willen, d​ass daraus e​in Museum entstehe. Kurz v​or seinem Tod erfuhr er, d​ass seine Sammlung i​m Winterthurer Rathaus unterkommen könne, w​o sie b​is zur Schliessung d​es Museums a​m 31. Oktober 2014 z​u sehen war.

Den zweiten Teil bildete die Schenkung von Emil S. Kern (1914–2014).[1] Sie beinhaltete Bildnisminiaturen aus allen Epochen vom 16. bis ins 19. Jahrhundert, die Kern der Stadt Winterthur 1998 vermacht hatte. Die Sammlung befindet sich im Museum Oskar Reinhart[2], in dem Räume zur Aufnahme der Sammlung nach 2015 renoviert werden.[3] 2018 wurde die Stiftung Jakob Briner aufgehoben nachdem sie ihre Sammlung dem Kunstverein Winterthur geschenkt hat.[4]

Werke

Einzelnachweise

  1. todesanzeigenportal.ch – Todesanzeigen über Emil Samuel Kern. Abgerufen am 9. Mai 2016.
  2. winterthur-tourismus.ch (Memento des Originals vom 25. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.winterthur-tourismus.ch
  3. Ein Schritt vom Mausoleum zu einem modernen Museum (landbote.ch)
  4. Stiftung Jakob Briner aufgehoben

Literatur

  • Winterthur Museum Briner und Kern: Die Welt der Bildnisminiatur.Meisterwerke aus der Sammlung Emil S. Kern, Benteli 2007, ISBN 978-3716514856
Commons: Sammlung Briner und Kern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.