Sam Hennings
Sam Hennings (* 17. Dezember 1950[1] in Macon, Georgia) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und Karriere
Hennings verbrachte einen Großteil seiner Jugend in Athens, Georgia. Er hat deutsche, englische, schottische und Cherokee-Vorfahren. Hennings lebte während eines Großteils seiner Karriere als Schauspieler in New York City, San Francisco und Los Angeles.
Hennings ist seit 1985 als Schauspieler aktiv. Er spielte in einer Vielzahl von Filmen und Fernsehsendungen auf. Dazu gehörten mehr als 70 Kinofilme und Fernsehproduktionen. Im Kino war er unter anderem in der Filmtrilogie The Work and the Glory, in Martin Scorseses Aviator mit Leonardo DiCaprio, in Havoc mit Anne Hathaway, Ten Tricks mit Lea Thompson, Drop Zone mit Wesley Snipes, Shout mit John Travolta, Seasons of the Heart, Point Last Seen mit Linda Hamilton, The Hank Gathers Story mit George Kennedy, Gideon Oliver mit Louis Gossett junior zu sehen. Er spielte in verschiedenen Fernsehserien, unter anderem in The Magnificent Seven, 24, CSI: Miami und CSI: Den Tätern auf der Spur, Emergency Room, King Pin, E-Ring und Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Wiederkehrende Rollen hatte er in der CBS-Serie JAG – Im Auftrag der Ehre, außerdem in Resurrection Boulevard, in Pensacola – Flügel aus Stahl und in Wings of Gold als James Brolins Bruder.
2007 hatte er eine wiederkehrende Gastrolle in der von Turner Network Televisions ausgestrahlten Serie Saving Grace als Holly Hunters Bruder. 2009 spielte er gemeinsam mit Josh Lucas in dem Thriller Stolen Lives.
Von September bis Oktober 2003[2] wirkte er am Theater in Los Angeles in dem Stück Ten Tricks mit,[3] welches 2006 verfilmt wurde. In dem Stück geht es um das Leben von Prostituierten und Zauberkünstlern.
Filmografie
- 1985: Das Model und der Schnüffler (Moonlighting)
- 1986: Dallas
- 1986: Alfred Hitchcock Presents
- 1986: Jo Jo Dancer – Dein Leben ruft (Jo Jo Dancer, Your Life Is Calling)
- 1988: Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Star Trek: The Next Generation, Fernsehserie)
- 1988: On our Own
- 1989: Gideon Oliver
- 1990: Night Angel
- 1991: Jake und McCabe
- 1991: Shout
- 1992: Letzter Applaus für einen Basketballstar (Final Shot: The Hank Gathers Story)
- 1993: Seasons of the Heart
- 1994: Drop Zone
- 1995: Behind the Waterfall
- 1995: Mord ist ihr Hobby (Murder She Wrote)
- 1997: Verhängnisvolle Erbschaft (The Beneficiary)
- 1998: Die glorreichen Sieben (TV-Serie)
- 1998: Point Last Seen
- 1998–2001: JAG – Im Auftrag der Ehre
- 1999: Killing Off
- 2002: CSI: Den Tätern auf der Spur
- 2003: The Lone Ranger
- 2003: Emergency Room – Die Notaufnahme (ER)
- 2004: The Work and the Glory
- 2004: Aviator
- 2005: Havoc
- 2005: Die Kreuzritter 2 (Soldier of God)
- 2005: The Work and the Glory: American Zion
- 2005–2006: E-Ring – Military Minds
- 2006: Ten Tricks
- 2006: The Work and the Glory: A House Divided
- 2007: Saving Grace
- 2009: Stolen Lives
- 2009: Eleventh Hour – Einsatz in letzter Sekunde (Eleventh Hour)
- 2009: Dollhouse
- 2009: Elevator Girl
- 2009: Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen (Cold Case)
- 2009: Obituary of the Sun
- 2009: CSI: Miami
- 2009: CSI: Den Tätern auf der Spur
- 2012: Criminal Minds
Weblinks
- Sam Hennings in der Internet Movie Database (englisch)
- Homepage von Sam Hennings
Einzelnachweise
- Piet Hein Honig, Hanns-Georg Rodek: 100001. Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. Showbiz-Data-Verlag, Villingen-Schwenningen 1992, ISBN 3-929009-01-5, S. 430.
- Sam Hennings. Additional Details In: Filmdatenbank www.imdb.com
- Sam Hennings Biography Filmdatenbank www.filmreference.com