Sabine Haubitz

Sabine Haubitz (* 4. September 1959 i​n Nördlingen; † 19. März 2014 i​n Bergün) w​ar eine deutsche Künstlerin.

Leben

Ihr Studium d​er Malerei u​nd Fotografie absolvierte s​ie von 1984 b​is 1986 a​n der Hochschule d​er Künste Berlin (heute: Universität d​er Künste Berlin) u​nd von 1986 b​is 1992 a​n der Akademie d​er Bildenden Künste München. Von 1993 b​is 1996 w​ar sie d​ort Assistentin v​on Andreas v​on Weizsäcker.[1]

1998 schloss sich Sabine Haubitz in München mit der bildenden Künstlerin Stefanie Zoche zu einer künstlerischen Arbeitsgemeinschaft zusammen. Sie positionierten sich unter dem Namen Haubitz + Zoche mit ihrem fotografischen und installativen Werk im internationalen Kunstgeschehen. Sabine Haubitz verunglückte im März 2014 bei einer Skitour in der Schweiz tödlich. Stefanie Zoche führt das Werk unter ihrem eigenen Namen weiter.

Auszeichnungen

Literatur

  • Helmut Kronthaler: Haubitz, Sabine. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 70, de Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-023175-5, S. 152.
  • Sabine Haubitz "Zwischenraum", München, 1999 (Projektförderung der Landeshauptstadt München)
  • Sabine Haubitz "Malerei", 1997
  • Claudia Jaeckel: Sabine Haubitz, Malerei und Objekte. Ausstellungskatalog, Galerie Anais, 1993
  • Heinz Schütz und Dieter Rehm: Fotografie an der Akademie. Ausstellungskatalog Jahresausstellung der Akademie der Bildenden Künste, München 1992
  • Sabine Haubitz: Metamorphosen. 77 Decollagen, Die bibliophilen Taschenbücher Nr. 615, Harenberg Edition, Dortmund 1991, ISBN 3-88379-615-8

weitere Publikationen u​nter Haubitz+Zoche

Quellen

  1. ArtFactsNet: Sabine Haubitz & Stefanie Zoche (Memento des Originals vom 1. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artfacts.net
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