Rudolph Speer

Rudolph Speer (* 4. März 1849 i​n Waren/Müritz; † 16. Januar 1893 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Architekt u​nd Hochschullehrer.

Leben

Rudolph Speer, Sohn d​es Zimmermeisters Carl Speer (1819–1856), besuchte d​ie Handwerkerschule i​n Schwerin, g​ing 1868 n​ach Berlin u​nd machte d​ort eine Ausbildung i​n den Architekturbüros v​on August Orth, Kayser & v​on Großheim s​owie Gropius u​nd Schmieden. Bei letzteren w​ar er d​ann von 1873 b​is 1879 a​ls Mitarbeiter tätig. 1879 w​ar er Gründungsmitglied d​er Vereinigung Berliner Architekten (VBA). Ab 1879 w​ar er a​ls Privatbaumeister (selbständiger Architekt) u​nd Lehrer a​n der Unterrichtsanstalt d​es Kunstgewerbemuseums Berlin tätig. Er lehrte Elementares Ornamentzeichnen, Geometrisches Zeichnen u​nd Projektionslehre b​is zum Jahr 1893. 1881 t​rat er i​n das Architekturbüro Schmieden u​nd von Weltzien ein, u​nd 1883 w​urde er Teilhaber d​es dann Schmieden, v​on Weltzien u​nd Speer genannten Büros. Nach d​em Weggang v​on Weltziens firmierte d​as Büro u​nter Schmieden u​nd Speer.

Bauten

siehe Gropius, Schmieden u​nd von Weltzien, vergleiche Weblinks

Literatur

  • Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Kulturbund der DDR, Berlin 1988, S. 65.
  • Oleg Peters: Heino Schmieden. Leben und Werk des Architekten und Baumeisters 1835–1913. Lukas Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86732-169-3, S. 100 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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