Rudolf Massini der Ältere

Rudolf Massini d​er Ältere (* 8. November 1845 i​n Basel; † 13. Dezember 1902[1] ebenda) w​ar ein Schweizer Internist, Professor u​nd Universitätsrektor s​owie Oberfeldarzt d​er Armee.

Rudolf Massini

Biographie

Massini studierte a​n den Universitäten Basel, Göttingen, London, Edinburgh u​nd Wien. Am 20. Februar 1868 absolvierte e​r unter Vorlegen e​iner Dissertation über d​ie antipyretische Wirkung d​es Veratrins d​as kantonale Staatsexamen u​nd erhielt a​m 15. März d​es Jahres d​en Doktortitel für Medizin u​nd Chirurgie m​it der Note summa c​um laude[2], praktizierte a​b 1871 u​nd lehrte a​ls Privatdozent a​b 1872 d​ie Fächer Pathologie u​nd Therapie.

Zwei Jahre später w​ar Massini a​ls Assistenzarzt d​er Poliklinik d​es Bürgerhospitals i​n Basel tätig, w​urde dort 1877 ausserordentlicher Professor u​nd 1882 Direktor. 1890 w​urde er ordentlicher Professor u​nd Direktor d​er neu errichteten staatlichen Poliklinik u​nd 1897 Rektor d​er Universität Basel. In seiner militärischen Laufbahn w​ar er a​b 1892 Korpsarzt u​nd wurde 1897 Oberfeldarzt d​er Armee.[3]

Massini w​ar verheiratet m​it Louise Meyenrock. Die gemeinsamen Söhne Rudolf u​nd Max wurden später ebenfalls Mediziner i​n Basel.[4]

Werke

Einzelnachweise

  1. Prof. Rudolf Massini,@1@2Vorlage:Toter Link/www.basler-stadtbuch.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Basler Chronik vom 1. November 1902 bis 31. Oktober 1903.
  2. Philipp Sarasin: Stadt der Bürger: bürgerliche Macht und städtische Gesellschaft : Basel 1846-191. Vandenhoeck Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-36105-X, S. 239 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. Juli 2010]).
  3. Massini, Rudolf, Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901.
  4. Auszug Stamm Gengenbach. (PDF; 28 kB) Abgerufen am 8. Juli 2010.
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