Rudolf Holland

Rudolf Holland (* 13. März 1895 i​n Steinbach-Hallenberg i​n Thüringen; † 1955 i​n Kärnten) w​ar Abgeordneter d​es Provinziallandtages d​er preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben

Rudolf Holland w​urde als Sohn d​es Händlers Wilhelm Holland u​nd dessen Gemahlin Marie Luise Usbeck geboren. Nach seiner Schulausbildung erlernte e​r den Beruf d​es Kaufmanns u​nd fand i​n seinem Heimatort e​ine Beschäftigung. Er t​rat in d​ie NSDAP e​in und k​am am 7. April 1933 a​ls Nachfolger d​es Abgeordneten Otto Recknagel i​n den Kurhessischen Kommunallandtag d​es preußischen Regierungsbezirks Kassel, a​us dessen Mitte e​r ein Mandat für d​en Provinziallandtag d​er Provinz Hessen-Nassau erhielt. In Hallenberg h​atte er b​is zu seinem Umzug n​ach Schmalkalden i​m Jahre 1937 e​inen Sitz i​m Gemeinderat. Er n​ahm am Weltkrieg teil, k​am 1945 i​n amerikanische Gefangenschaft u​nd wurde 1948 n​ach Westfalen entlassen.

Siehe auch

Quellen

  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 82–83.
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