Rohrbach (Karlstadt)
Rohrbach ist ein Dorf im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. In dem Ort leben 439 Einwohner (Stand: 1. Januar 2020). Er ist Ortsteil der Stadt Karlstadt.
Rohrbach Stadt Karlstadt | |
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Höhe: | 258 m |
Einwohner: | 439 (1. Jan. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97753 |
Vorwahl: | 09359 |
Rohrbach (Karlstadt) von Nordosten |
Das Ortsbild wird geprägt durch den Turm der Pfarrkirche St. Valentin, die zwischen 1776 und 1778 nach Plänen des Würzburger Hofbaurats Johann Philipp Geigel errichtet wurde. Durch Rohrbach verläuft der Fränkische Marienweg.
Der als Überholbahnhof konzipierte Betriebsbahnhof Rohrbach der Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg trägt den Namen des Dorfes. Züge aus und in Richtung Frankfurt am Main erreichen über die hier einmündende Nantenbacher Kurve die aus Hannover kommende Schnellfahrstrecke gen Würzburg.
Geschichte
Erstmals erwähnt ist Rohrbach in einer Urkunde des Papstes Lucius III. vom 1. Mai 1182. 1342 wird Rohrbach als Teil der Mutterpfarrei Karlburg erwähnt.
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rohrbach im Rahmen der Gebietsreform in Bayern in die Kreisstadt Karlstadt eingegliedert.[2]
Einzelnachweise
- Zahlen, Daten, Fakten. Stadt Karlstadt, archiviert vom Original am 30. März 2020; abgerufen am 30. März 2020.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763.
Weblinks
- Informationen zum Ortsteil Rohrbach auf der Website der Stadt Karlstadt (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive)