Rodholz

Rodholz i​st der kleinste Ortsteil d​er Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) i​m osthessischen Landkreis Fulda.

Rodholz
Höhe: 551 (510–875) m ü. NHN
Fläche: 5,75 km²[LAGIS]
Einwohner: 192 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36163
Vorwahl: 06658
Rodholz gesehen vom Pferdskopf, im Hintergrund Poppenhausen
Rodholz gesehen vom Pferdskopf, im Hintergrund Poppenhausen

Rodholz l​iegt im Biosphärenreservat Rhön östlich v​on Poppenhausen a​m Fuße d​er Wasserkuppe. Im Osten d​es Ortes a​m Waldrand l​iegt der Guckaisee. Erstmals urkundlich erwähnt w​urde der Ort a​ls „Rotholfs“ i​m Jahre 1467. Zum Ortsteil gehören d​ie Streusiedlungen, Weiler u​nd Einzelhöfe Farnlieden, Heckenhöfchen, Kohlstöcken, Guckai, Schwarzerden, Güntersberg, Lahmenhof u​nd Oberaltenweiher. Kirchlich i​st Rodholz Poppenhausen zugeordnet.

1927 w​urde die Gymnastikschule Schwarzerden i​m gleichnamigen Ortsteil gegründet. Am 1. August 1972 w​urde Rodholz i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Hessen k​raft Landesgesetz i​n die n​eu gebildete Großgemeinde Poppenhausen eingegliedert.[2][3]

Literatur

  • Michael Mott: Hutebuche im Poppenhäuser „Berger-Viertel“ Guckai (Rodholz), in: „Buchenblätter“ Fuldaer Zeitung, 60. Jahrg., Nr. 30, 27. Nov. 1987, S. 118.
  • Michael Mott: Alter Grenzstein (Wegebaustein) auf der Landwehr (nahe Güntersberg) / Reichsarbeitsdienst baute „Höhenweg“, in: „Buchenblätter“ Fuldaer Zeitung, 69. Jahrg., Nr. 18, 26. Juli 1996, S. 71, 72.
  • Petra Sauer, Markus Müller, Wolfgang Weiser, Michael Mott, u. a.: Leben am Fuße von Wasserkuppe und Eube – Heimatbuch der Rhöngemeinde Rodholz: Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe), Rindt Druck Fulda, Juli 2008.
  • Literatur über Rodholz In: Hessische Bibliographie[4]

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstatistik des Landkreises Fulda, abgerufen im September 2015.
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 395.
  4.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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