Robert Küssel

Leben und Wirken

Der Gastronomen-Sohn besuchte die Bürgerschule im heimatlichen Gleiwitz. Anschließend ließ sich Küssel an der Herzoglichen Musikschule Bauden (Oberschlesien) künstlerisch ausbilden. Bis 1928 wirkte er anschließend als Obercellist an diversen Orchestern, ehe er sich ab 1929 als Komponist zu betätigen begann.

Küssel hat sich vor allem einen Namen mit Marschmusiken gemacht.[2][3] In den 1930er Jahren kamen auch mehrere Kompositions-Aufträge für minder bedeutenden Filme hinzu, im Dritten Reich bediente Küssel vor allem Produktionen mit soldatischen Themen. Robert Küssel hat auch als Kapellmeister gewirkt. Küssel trat im November 1932 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.370.618), sein NSDAP-Mitgliedsausweis befindet sich im Archiv-Prieberg im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Kiel.[4]

Filmografie (komplett)

Literatur

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed–Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560744, S. 927.

Einzelnachweise

  1. Jürgen Wölfer / Roland Löper: Das große Lexikon der Filmkomponisten. Berlin 2003, S. 295
  2. Robert Küssel: “Soldaten-Kameraden”
  3. Robert Küssel: „Löwengeschwader-Marsch“
  4. 17 Kri-Lez  Musikwissenschaftliches Institut <Kiel>  Archiv Prieberg , Kalliope
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