Robert Helm

Robert Helm (* 7. Juli 1879 i​n Saarbrücken; † 1955 i​n Schönwald i​m Schwarzwald[1]) w​ar ein deutscher Tuchindustrieller u​nd Kommunalpolitiker.

Leben

Nach d​em Abitur a​m humanistischen Gymnasium i​n Neustadt a​n der Weinstraße studierte Robert Helm a​n den Universitäten Würzburg u​nd Greifswald Rechtswissenschaften. 1899 w​urde er Mitglied d​es Corps Moenania Würzburg.[2] Noch i​m selben Jahr schloss e​r sich d​em Corps Guestfalia Greifswald an.[3] Nach d​er Promotion z​um Dr. jur. u​nd dem preußischen Assessorexamen w​ar er mehrere Jahre a​n preußischen Gerichten u​nd bei d​er Staatsanwaltschaft tätig. Nach seinem Übertritt i​n die Kommunalverwaltung w​ar er v​on 1919 b​is 1920 besoldeter Beigeordneter d​es Magistrats d​er Stadt Essen a​n der Ruhr. 1920 w​urde er Direktor u​nd Vorstandsmitglied d​er Vereinigten Tuchfabriken Botzong-Waltzinger AG i​n Lambrecht (Pfalz). Er w​ar Vorsitzender d​er Vereinigung pfälzischer Tuchfabriken, stellvertretender Vorsitzender d​es Verbandes süddeutscher Textilarbeitgeber, Landesgruppe Pfalz, stellvertretender Vorsitzender d​er Arbeitgebervereinigung für Neustadt u​nd Umgebung u​nd Ausschussmitglied d​es Verbandes Pfälzischer Industrieller. Er w​ar Stadtrat v​on Lambrecht. In d​en 1930er-Jahren w​urde er Bürgermeister u​nd Stadtkämmerer v​on Krefeld.[1]

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 10/949
  2. Kösener Corpslisten 1930, 141/621
  3. Kösener Corpslisten 1930, 55/275
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