Rifugio Grauzaria
Das Rifugio Grauzaria, vollständiger Name Rifugio Creta Grauzaria (deutsch Grauzariahütte) ist eine Schutzhütte der Sektion Moggio Udinese des Club Alpino Italiano (CAI) in den Karnischen Alpen. Die in der Regel von Anfang Mai bis Anfang Oktober geöffnete Hütte verfügt über 22 Schlafplätze.
Rifugio Creta Grauzaria CAI-Schutzhütte Kategorie C | ||
---|---|---|
Die Hütte im Juli 2013 | ||
Lage | im Aupatal; Friaul-Julisch Venetien, Italien; Talort: Moggio Udinese | |
Gebirgsgruppe | Gruppe Sernio/Grauzaria, Karnischen Alpen | |
Geographische Lage: | 46° 28′ 36,3″ N, 13° 9′ 35,8″ O | |
Höhenlage | 1250 m s.l.m. | |
| ||
Erbauer | CAI Sektion Moggio Udinese | |
Besitzer | CAI Sektion Moggio Udinese | |
Erbaut | 1963 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | von Mai bis Oktober | |
Beherbergung | 22 Betten, 0 Lager | |
Weblink | rifugiograuzaria.it |
Lage und Umgebung
Die Grauzariahütte befindet sich auf 1250 m Höhe auf dem Gebiet der Gemeinde Moggio Udinese in der Provinz Udine. Sie liegt im Aupatal in der Gruppe Sernio/Grauzaria.
Die Hütte dient als Stützpunkt für Wanderungen und Klettereien in den umliegenden Bergen. Von dort aus führen Wege Richtung Norden über einen Pass des Monte Sernio zum nahe gelegenen Rifugio Monte Sernio und weiter nach Tolmezzo. Das Rifugio Grauzaria liegt an der Via Alpina.
Geschichte
Nachdem bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Bedarf nach einem Stützpunkt für Besteigungen in der Gruppe der Sernio Grauzaria bestand, wurde nach Auflassen vieler Almen in der Nachkriegszeit, die bis dahin als Notunterkünfte gedient hatten, noch dringlicher. Ab Mitte der 1950er Jahre konnte die Sektion Moggio Udinese des CAI endlich mit den Planungen zum Bau einer Schutzhütte beginnen, nachdem der Sektion infolge einer Schenkung die nötigen finanziellen Mittel für Verfügung standen, die von zahlreichen privaten Spendern noch aufgestockt worden war. 1963 konnte das Rifugio Creta Grauzaria dank der unentgeltlichen Arbeit zahlreicher Freiwilliger der Sektion schließlich eröffnet werden.[1]
Zugänge
Nachbarhütten
Literatur
- Attilio De Rovere, Mario Di Gallo: Alpi Carniche Volume I. (Guida dei Monti d’Italia), Club Alpino Italiano/Touring Club Italiano, Mailand 1988, ISBN 88-365-0344-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- Storia del rifugio. In: rifugiograuzaria.it. Abgerufen am 9. November 2020 (italienisch).