Rehbusch
Der Rehbusch ist der Flurname eines 7,86 Hektar großen Mischwaldgebiets in der Gemeinde Hüllhorst im Kreis Minden-Lübbecke. Es liegt auf dem Gebiet der bis 1973 selbstständigen Gemeinde Huchzen, deren größtes Waldgebiet es war. Heute gehört der Wald zum Ortsteil Tengern.
Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt zwischen 73 und 78 Meter. Der Boden besteht aus feinsandigem Lösslehm und ist feucht bis sehr feucht, stellenweise auch sumpfig. Das Bodengestein ist dem Pleistozän zugeordnet.[1] Die Waldung befand sich bis zur Umstrukturierung des Landesbetriebs Wald- und Holz im Zuständigkeitsbereich des Forstamts Minden.[2] Seit 2007 ist demnach das Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe zuständig.
In Hüllhorst ist die ostwärts des Waldstücks gelegene Straße Zum Rehbusch nach dem Waldstück benannt.[3]
Einzelnachweise
- Mischwald-Gehölz (Hans-Georg Niermann). In: Ludwig Franzisket (Hrsg.): Abhandlungen aus dem Landesmuseum für Naturkunde zu Münster in Westfalen. 25. Jg., H. 3, Münster (Westfalen), Oktober 1963, S. 32–35. (PDF)
- Übersicht über die untersuchten Waldungen im Regierungsbezirk Detmold hinsichtlich der Anteil an historischen und forstlichen Bestandsanteilen. Teil II. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde. 65. Jg., H. 1/2, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 2003, S. 89. Nr. 46. (PDF)
- Zum Rehbusch in 32609 Hüllhorst. neue-strassen.de.