Reformierte Kirche Sils-Maria

Die reformierte Kirche Sils-Maria im gleichnamigen Dorfquartier von Sils im Engadin ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.

Aussenansicht
Innenansicht

Geschichte und Ausstattung

In der Nähe der heutigen Kirche befand sich im Mittelalter ein 1496 ersturkundlich bezeugter Sakralbau unter dem Patrozinium des Erzengels Michael. Im Jahr 1597 erfolgte der Neubau, einer der ersten protestantischen Kirchenbauten in Graubünden, nachdem Sils i. E./Segl 1552 die Reformation angenommen hatte. 1764 wurde die Kirche einer umfassenden Renovation unterzogen.

Bis Ende 2009 wurde die Kirche als Offene Kirche Sils-Maria von der gleichnamigen ökumenischen Stiftung geführt und war ein kulturelles Zentrum des Dorfes.

Kirchliche Organisation

Die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Sils-Maria als eine Predigtstätte der fusionierten Kirchgemeinde Sils/Silvaplana/Champfèr innerhalb des Kolloquiums VII Engiadin'Ota-Bregaglia-Poschiavo-Sursès. Sils-Baselgia gehört zur regionalen kirchlichen Vereinigung Il Binsaun.

Commons: Reformierte Kirche Sils-Maria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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