Rauer Knöll
Der Raue Knöll ist ein 2278 m ü. A. hoher Berg in der Rauer-Knöll-Verzweigung im Karwendel, die nach dieser Erhebung benannt ist. Dieser Berg ist zugleich der höchste der südöstlichsten Seitengruppe des Karwendels in Tirol.
Rauer Knöll | ||
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Die Rauer Knöll-Verzweigung ist nach dem gleichnamigen Berg benannt, Ansicht von Norden | ||
Höhe | 2278 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Rauer Knöll-Verzweigung, Karwendel | |
Dominanz | 2,2 km → Lamsenspitze | |
Schartenhöhe | 325 m ↓ Lamsenjoch | |
Koordinaten | 47° 23′ 12″ N, 11° 37′ 23″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Alter des Gesteins | Obere Trias | |
Erstbesteigung | 1843, Marko Vincenc Lipold |
Der Berg liegt zwischen dem Stallental im Süden und Südosten und dem Falzthurntal im Norden. Nordöstlich des Rauen Knölls liegt der Lunstkopf (2143 m ü. A.), von dem der Raue Knöll durch den Lunstsattel getrennt ist. Südwestlich ist, getrennt durch die Schneiderkarscharte, dem Rauen Knöll das Schafjöchl (2157 m ü. A.) vorgelagert.
Die Besteigung des Rauen Knölls ist auf keiner Seite ganz leicht und erfordert über die Westflanke Kletterei im II. Grad der UIAA-Skala, über den Nordostgrat vom Lunstsattel bzw. von der südwestlich gelegenen Lamsenjochhütte den III. Grad.
Literatur
- Heinrich Klier und Fritz März, Alpenvereinsführer Karwendelgebirge, Bergverlag Rother, 12. Auflage, München 1984, ISBN 3-7633-1200-5, S. 597f.